Rezension

Spannend

Ausgelöscht - Cody Mcfadyen

Ausgelöscht
von Cody Mcfadyen

Bewertet mit 4.5 Sternen

„Ausgelöscht“ von Cody Macfadyen

 

Klappentext:

Smoky Barrett und die andren Hochzeitsgäste blicken auf das Brautpaar vor dem Altar. Plötzlich durchbricht Motorenheulen die Stille. Ein schwarzer Mustang hält vor der Kirche. Die Tür öffnet sich, und eine Frau wird auf die Straße gestoßen. Ihr Kopf ist kahl geschoren, die Haut von blutigen Ritzern übersäht. Sie taumelt auf den Altar zu, fällt auf die Knie und stößt einen lautlosen Schrei aus. Die Frau ist vor sieben Jahren spurlos verschwunden. Aber sie kann nicht über das reden, was ihr zugestoßen ist: Jemand hat eine Lobotomie an ihr durchgeführt und zentrale Nervenbahnen ihres Gehirns durchschnitten. Sie ist nicht tot, vegetiert aber als leblose Hülle vor sich hin. Es wird weitere Opfer geben.

 

Als erstes kurz was zum Klappentext: Es gibt, wie gesagt, Opfer, an denen man eine Lobotomie durchgeführt hat. Nur das Opfer, das im Klappentext genannt wird wurde davon verschont. Der Klappentext ist also nicht ganz korrekt, passt im Allgemeinen aber trotzdem.

Das Buch an sich war sehr spannend, vor allem, weil immer wieder Unerwartetes und Schockierendes passiert ist. Gut gefallen hat mir auch, wie die Ermittler ermittelt haben, da dies sehr ausführlich und realitätsnah geschildert wurde.

Der Fall war meiner Meinung nach sehr spannend und komplex gestaltet. Die Personen fand ich gut ausgestaltet allerdings kamen mir die Nebenfiguren teilweise etwas zu kurz.

Insgesamt war es eine echt spannende Geschichte.