Rezension

spannend

Wintergewitter - Angelika Felenda

Wintergewitter
von Angelika Felenda

Bewertet mit 5 Sternen

Inhalt: Das Warten hat ein Ende: Nach Der eiserne Sommer folgt mit diesem Band endlich der nächste Fall für Kommissär Reitmeyer. Im Jahre 1920 ist der Kommissär aus dem Krieg zurückgekehrt, versucht die dort erlittenen Traumata vor seiner Umgebung zu verbergen und dämpft aufkommende Panikattacken mit Geigenspiel. Dabei hat die Polizei alle Hände voll zu tun: Nahrungsmangel und Geldentwertung haben dazu geführt, dass die Stadt von einer regelrechten »Diebstahlseuche« heimgesucht wird und Schieber und Schleichhändler dicke Geschäfte machen. Da wird die junge Cilly Ortlieb, Kleindarstellerin in schlüpfrigen Produktionen des Münchner Filmkonzerns Emelka, tot im Keller einer Gastwirtschaft gefunden. Was zunächst wie ein Unfall aussieht, entpuppt sich als Mord mit einer großen Menge Morphium.

Ein spannender Kriminalroman, der mir viele interessante Lesestunden beschert hat. Jedem Krimifan kann ich dieses Buch weiterempfehlen.
Aufmerksam auf das Buch wurde ich durch das Cover, es wirkt ein wenig düster und irgendwie auch nostalgisch auf mich.
Ein Krimi, der mit historischen Hintergründen verknüpft ist, z.B. die Rückkehr aus dem Krieg.
Alles in allem ein gutes Buch, das mich gut unterhalten hat.