Rezension

Spannend, aber ien paar Längen

Sie werden dich finden - James Rayburn

Sie werden dich finden
von James Rayburn

Bewertet mit 3 Sternen

Sie werden dich finden

Ich durfte das Buch vorab lesen und danke dem Tropen Verlag für das Leseexemplar.

Herausgeber ist  Tropen; Auflage: 1 (11. März 2017) und hat 400 Seiten.

Kurzinhalt. Kate Swift ist auf der Flucht. Seitdem die Whistleblowerin die korrupten Machenschaften ihres ehemaligen Arbeitgebers CIA publik machte, ist sie zusammen mit ihrer Tochter untergetaucht. Als ihre Tarnung auffliegt, wird die Jagd auf Mutter und Tochter eröffnet.

Eine Frau allein im Kampf gegen die CIA: Kate Swift musste zusammen mit ihrer Tochter untertauchen, nachdem ihr Mann von ihrem ehemaligen Chef bei der CIA ermordet wurde und Kate den Fall aufdeckte. Als die ehemalige Profikillerin einen Amoklauf verhindert, lenkt sie die Aufmerksamkeit wieder auf sich. Kate und ihre Tochter fliehen in das vermeintliche Paradies Thailand, wo sie auf die Hilfe eines früheren Mentors hoffen. Der jedoch entpuppt sich als eine versoffene Enttäuschung. Ein zufälliger Flugzeugabsturz könnte zum perfekten Täuschungsmanöver werden. Doch Kates Gegenspieler haben nur ein Ziel: Kate Swift erwischen – tot oder lebendig. Religiös motivierter Terrorismus, übermächtige Geheimdienste und globale Überwachung – Hochspannung garantiert!

Meine Meinung: Der Schreibstil ist sehr locker und man kann das Buch relativ schnell lesen. Leider hatte es für mich manchmal ein paar Längen, die man hätte getrost weglassen können ,denn dies hat ein wenig an der Spannung gezehrt.  Ausserdem haben mich manchmal die derben Ausdrucksweisen doch ein wenig überrascht, denn so heftig hatte ich es nicht erwartet. Und für mich war dieses Buch zu sehr auf Erfolg getrimmt, also, die gute Profikillerin ihre Tochter retten muss und immer wieder es schafft, alle Bösewichter auszuschalten. Denn man hat es schon beim Lesen deutlich gemerkt, sie machte zwar mal kleine Fehler, aber die Gegner hatten immer sehr viel mehr und größere Pannen. Und auch ihr stärkster Gegner lässt ein wenig zu wünschen übrig. Auch die Personen, die irgendwie alle miteinander zu tun haben, bleiben sehr unwirklich und richtig reell schein sie auch nicht zu sein, denn sie sind alle sehr übermächtig, wie alle die hier irgendwie schon mal mit der CIA zu tun hatten. Aber die Seiten flogen nur so dahin und da ich das Gefühl hatte, dass alles gut wird, habe ich es sehr gern weitergelesen. Ich hatte vorher noch keinen Whistleblower Krimi gelesen und fand die Informationen sehr interessant.

Mein Fazit: Es war eindeutig noch mehr Potenzial drin, es war spannend, leider mit ein paar Längen und zu sehr auf Ende gut, alles gut ausgelegt. Ich vergebe noch 3 gute Sterne, da auch manche Sätze mir zu derb und zu hart waren.