Rezension

Spannend, aber leider zu kurz

Eis bricht - Raimon Weber

Eis bricht
von Raimon Weber

Bewertet mit 3 Sternen

Hennig Saalbach führt mit seiner Frau und seinem Sohn Marc ein erfülltes Leben. Als Marc ermordet wird, zerbricht die Ehe, seine Trauer ertränkt er in Alkohol und lebt nur noch für seinen Plan: Er will Rache!!

12 Jahre, in denen der Mörder in Haft sitzt, bereitet er seinen Rachefeldzug vor. Doch dann kommt alles anders…

 

Am Anfang des Buches wird der Leser mit den Geschehnissen der Vergangenheit konfrontiert und das wurde mir stellenweise etwas zu langatmig. Die Spannung setzte wieder ein, als mehrere Personen hinzukamen und ein Dialog stattfand. Am Ende  legte die Geschichte ein rasantes Tempo zu und die Ereignisse überschlugen sich. Für mich war das Ende sehr abrupt und der Autor lässt viele Fragen offen.

 

Mein Fazit:

Der Thriller lässt sich schnell und zügig lesen. Ich hatte das Buch in 2 Tagen durchgelesen, was  aber der Spannung keinen Abbruch tut. Eher im Gegenteil. Dieses Buch konnte ich nicht aus der Hand legen, weil man weiterzulesen musste.

Die Charaktere sind sehr gut beschrieben worden, bes. Henning Sallbach.

Für eine kurzweilige spannende Geschichte ist sie sehr gut geschrieben, aber da wäre mehr möglich gewesen.

Mir waren auch die ca. 180 Seiten Lesestoff definitiv zu wenig.

 

Ich habe 3 von 5 Sternen gegeben.

 

Kommentare

Simsalabim18282 kommentierte am 10. Dezember 2013 um 13:01

Ich lese das Buch auch gerade. Bin knapp bei der Hälfte und es gefällt mir gut. Befürchte nur auch, dass es etwas kurz sein könnte. Mal sehen...