Rezension

spannend, aber teilweise anstrengend zu lesen

Drecksspiel - Martin Krist

Drecksspiel
von Martin Krist

Bewertet mit 4 Sternen

Hannah hat sich hübsch für ihren Mann gemacht, als er nach Hause kam. Er nähert sich mit Streicheleinheiten an sie. Doch Hannah sieht Handschuhe voller Blut. Ihre Kehle wird von Fingern umschlossen. Und als sie später zu sich kommt, sitzt sie gefesselt auf einem Stuhl. Vor ihr ist ein Fremder. Sie kriegt Angst und hat nur den einen Gedanken, dass der Fremde ihre Tocher Millie nebenan nicht finden sollte.

 

Das Buch ist ein spannender Thriller. Am Anfang wird man mit mehreren Personen konfrontiert. Jedoch befindet sich anfangs im Buch ein Personenregister, der sehr hilfreich ist. Ohne ihn wäre man sehr oft durcheinander gekommen und hätte die Zusammenhänge schwerlich verstanden. Es gibt drei Handlungsstränge. Im Buch gibt es zwischen diesen Handlungssträngen immer wieder Sprünge. Man muss sich beim Lesen sehr intensiv konzentrieren, damit man die Zusammenhänge verstehen kann. Das ist nach einer bestimmen Zeit aber etwas anstrengend. Aber man gewöhnt sich daran. Am Ende des Buches erschließt sich eine Verbindung zwischen den Handlungssträngen.

Der Schreibstil ist ganz in Ordnung. Man hat keine Schwierigkeiten beim Lesen. Es lässt sich nämlich flüssig lesen.

Fazit: Das Buch ist spannend, aber man muss sich enorm konzentrieren. Das ist etwas anstrengend.