Rezension

Spannend erzählt, vor allem der Höhepunkt

Südsternjahre 5 - Rebecca Maly

Südsternjahre 5
von Rebecca Maly

Ernest und Florence wollen zu dem Mann reiten, der angeblich Angriff auf die Aborigines plant. Am Bela-Hof geht nur Ernest zu der Männerdiskussion. Florence schaut sich auf der Farm um und erschrickt. Erneut fühlt sie sich stark angezogen und läßt sich hinreißen Ernest zu hintergehen. Ausgerechnet der beobachtet sie und zieht den falschen Schluß. Alle Erklärungsversuche von Florence helfen nicht. Beide weichen einander aus. Ernest kommt nicht zurück.

Er macht eine richtige Heldentat und rettet Matinki, mehr tot als lebendig aus den Händen seiner Peiniger. Florence vergeht vor Reue und schreibt einen Brief in dem sie alles zu erklären versucht.

Dann macht sie sich mit Jarli auf den Weg zu seinem Volk, daß dringend vor den Verfolgern flüchten muß. Zusammen schaffen sie es, daß der Stamm sich zurückzieht in ein Höhlensystem. Dort kommt es zum großen Show-down. Simon und Magnus haben sie entdeckt. Jetzt wird es nochmal spannend. Können sich die Eingeborenen retten, finden Florence und Ernest wieder zueinander, kriegt Jarli seine Iluca? Der Kampf kostet viel Blut. Wer überlebt überhaupt? Das lohnt sich unbedingt nachzulesen.

Fazit:

Auch im letzten Buch kriegt man wieder mit mit welchen ungeheuerlichen Methoden gegen die Eingeborenen vorgegangen wurde.

Insgesamt hat mir das Buch sehr gut gefallen. Es zeigt sehr gut, daß es auch um 1880 Frauen gab, die sich durchzusetzen wußten und dafür einiges riskierten. Sehr schön auch die Einblicke in das Leben der Aborigines.

Weniger schön der Umgang der Europäer mit den Eingeborenen, soviele mußten sterben aus blanker Habgier.