Rezension

Spannend geschrieben, mit abflachendem Schluß

Verschwörung in Florenz - Franziska Wulf

Verschwörung in Florenz
von Franziska Wulf

Die Geschichte ist sehr schön geschrieben, Die Autorin versteht es die Atmosphäre in Florenz 1464 so gut zu beschreiben, daß man sich sofort ins Geschehen mischen kann.
Gleich zu Anfang lernen wir Cosimo und Giacomo, zwei Vettern aus der großen Familie der Medicis kennen. Sie gehen verkleidet auf den Markt und wollen zu der bekannten Hexe gehen und sich einen Liebestrank mischen lassen. Auf diesem Markt hätte ich auch gerne etwas eingekauft. Endlich kommen sie zur Hexe. Die weigert sich ihnen einen Liebeszauber herzustellen und bietet ihnen etwas anderes an, ein altes Pergament von Merlin an. Cosimo ist begeistert, während Giacoma eher zaudert. Cosimo macht sich sofort an die Enstschlüsselung des Textes.Das ganze ergibt ein Getränk mit dessen Hilfe man in die Vergangenheit reisen kann. Cosimo probiert es aus. In Kapitel zwei wird Anne Niemeyer vorgestellt und wir sind im Jahr 2003. Sie ist Journalistin und wird von ihrem Chef nachFlorenz geschickt, zu einem mittelalterlichen Spektakel. Das paßt ihr wenig, denn in Florenz hat sie ein paar JaZurerst kann sie es nicht fassen, findet sich dann aber erstaunlich schnell zu recht. Es scheint sie nichts zu stören, weder die Kleidung, das Essen, die doch wesentlich andere Hygiene, ja sogar mit den Dienern verfährt sie als sei sie dies nicht anders gewohnt. Getoppt wird die Geschichte, sie erwartet ein Kind! Von wem werde ich hier nicht verraten. Auch die Medicis akzeptieren sie von Anfang an, trotz ihrer manchmal "komischen" Ansichten.
Es passiert allerhand! und es gibt viele Fragen. Wer ist der Vater ihres  Kindes, wird Giuliano ermordet, wer ist der wirkliche Verräter, die wichtigste Frage überhaupt kommt Anne wieder zurück in die Gegenwart?
Das sollte der geneigte Leser selber lesen. Eine schöne Geschichte, nur das Zurechtfinden von Anne im "15.Jahrhundert" ging mir etwas zu leicht. Das wird aber wieder fast aufgewogen durch das Erlebnis in Florenz 1464 gewesen zu sein.

 

Kommentare

Hannelore Bayer kommentierte am 13. März 2017 um 22:06

Leider ging ein Teil beim Kopieren nicht mit rüber. Ich weiß nicht wie ich es verbessern kann. deswegen hier nochmal die richtige Rezi.

Die Geschichte ist sehr schön geschrieben, Die Autorin versteht es die Atmosphäre in Florenz 1464 so gut zu beschreiben, daß man sich sofort ins Geschehen mischen kann.
Gleich zu Anfang lernen wir Cosimo und Giacomo, zwei Vettern aus der großen Familie der Medicis kennen. Sie gehen verkleidet auf den Markt und wollen zu der bekannten Hexe gehen und sich einen Liebestrank mischen lassen. Auf diesem Markt hätte ich auch gerne etwas eingekauft. Endlich kommen sie zur Hexe. Die weigert sich ihnen einen Liebeszauber herzustellen und bietet ihnen etwas anderes an, ein altes Pergament von Merlin an. Cosimo ist begeistert, während Giacoma eher zaudert. Cosimo macht sich sofort an die Enstschlüsselung des Textes.Das ganze ergibt ein Getränk mit dessen Hilfe man in die Vergangenheit reisen kann. Cosimo probiert es aus. In Kapitel zwei wird Anne Niemeyer vorgestellt und wir sind im Jahr 2003. Sie ist Journalistin und wird von ihrem Chef nachFlorenz geschickt, zu einem mittelalterlichen Spektakel. Das paßt ihr wenig, denn in Florenz hat sie ein paar Jahre in Florenz gelebt und ihr Exverlobter ist hier verheiratet. Zusammen mit ihrem Fotografen fährt sie mit einigen Umständen. In Florenz trifft sie einen alten Freund Giancarlo den Restaurantbesitzer. Er erzählt ihr von einem  großen Kostümfest, daß in der kommenden Nacht stattfindet. Da muß sie hin und bittet ihren Freund ihr eine Karte zu besorgen. Es fällt ihr ein sehr düsterer Mann auf, der sie genau mustert. Im Hotel angekommen erhält sie eine noble Eintrittskarte zu genau dem Fest, von dem ihr Freund erzählt hat. Feuer und Flamme ist schnell ein Kostüm besorgt und Anne zählt die Stunden. Endlich kommt sie an und wird zu ihrem Erstaunen von genau dem Mann begrüßt, den sie von ihrem Freund kennt. Er ist der Hausherr. Anne fühlt sich wohl und auch Giancarlo ist da. Dann kommt das Ereignis auf das alle warten, der Hausherr kommt mit einem Kelch und bittet alle zu nippen. Anne kann sich nicht ausschließen, kurz darauf ist ihr schlecht und sie bekommt fürchterliche Kopfschmerzen. Besorgt bringt sie der Hausherr Cosimo di Medicea in eine kleine Kammer zum ausruhen. Ehe sie sich versieht ist der Schlüssel von außen herumgedreeht. Die Kopfschmerzen zwingen sie aber sich hinzulegen. Schnell schläft sie ein. Dann kommt der Knaller, beim Aufwachen findet sie alles fremd. Sie ist in einem anderen Jahrhundert aufgewacht. Sie kann herausfinden, daß es Februar im Jahre 1464 ist. Sie ist im Hause von Lorenzo und Giuliano di Medici. Zurerst kann sie es nicht fassen, findet sich dann aber erstaunlich schnell zu recht. Es scheint sie nichts zu stören, weder die Kleidung, das Essen, die doch wesentlich andere Hygiene, ja sogar mit den Dienern verfährt sie als sei sie dies nicht anders gewohnt. Getoppt wird die Geschichte, sie erwartet ein Kind! Von wem werde ich hier nicht verraten. Auch die Medicis akzeptieren sie von Anfang an, trotz ihrer manchmal "komischen" Ansichten.
Es passiert allerhand und es gibt viele Fragen. Wird Giuliano wirklich ermordeten, wer ist der Vater ihres Kindes und vor allem kommt Anne wieder zurück in ihre Zeit.
Das sollte der geneigte Leser selber lesen. Eine schöne Geschichte, nur das zurechtfinden von anne im 15.Jahrhundert ging mir etwas zu schnell. Das wird aber wieder fast aufgewogen durch das Erlebnis 1464 in Florenz sein zu dürfen und die Medicis zu erleben.