Rezension

Spannend und frech

Games of Flames (Phönixschwestern 1) - Nina Mackay

Games of Flames (Phönixschwestern 1)
von Nina MacKay

Bewertet mit 5 Sternen

Gesamteindruck:

Cover: Das Cover ist der Hammer! Der Blick der jungen Frau, die angedeutete Phoenix-Maske auf einer Gesichtshälfte. Macht Lust auf die Geschichte.

 

Schreibstil: Nina MacKay ist bekannt für ihren sehr humorvollen und lockeren Schreibstil. Man gleitet nahezu durch die Seiten und lernt eine spannende Parallelgesellschaft kennen – die Clans der Phönixe. Die Beschreibungen sind eindrücklich, stimmungsvoll und man hat das Gefühl, in das Buch einzutauchen, ein Teil davon zu werden.

 

Plot & Charaktere: Die beiden Zwillingsschwestern Aspyn und Pandorra sind irgendwie wie Tag und Nacht und dennoch sehr ähnlich. Ich weiß, das klingt im ersten Moment sehr verwirrend, wird sich aber erklären, wenn ihr das Buch lest. Generell hat die Autorin all ihre Figuren, sowohl die guten wie auch die bösen, sehr authentisch beschrieben.  Genau das war für mich oft das Problem! Das Phönix-Gesellschafts-Modell und einige Situationen haben mich emotional ziemlich gefordert. Das eine oder andere Mal wollte ich das Buch in die Ecke pfeffern, nicht weil die Geschichte schlecht ist, sondern weil ich so sehr drin war und manche Dinge für mich ungerecht waren – ich gestehe, da kann ich sehr dramatisch werden. Das Ende hat mich ziemlich neugierig zurückgelassen und ich bin gespannt, wie es weitergeht!

 

Mein Fazit:

Ein Buch, das mich emotional sehr gefordert hat, bei dem ich alle Höhen und Tiefen mit den Protagonisten durchlebt habe. Die Phönixe sind mal eine erfrischend neue Wesensart von denen ich definitiv mehr lesen will, auch wenn ich hoffe, dass sich bei ihren Strukturen noch einiges ändert! (Meine Nerven *lach*) Wer Spannung und einen frechen Schreibstil mag, gerne Jugendfantasy liest, wird dieses Buch lieben.