Rezension

spannend und mysteriös bis zur letzten Seite

The Invisible Library - Genevieve Cogman

The Invisible Library
von Genevieve Cogman

Bewertet mit 5 Sternen

Eine Bibliothek im Schnittpunkt vieler Parallelwelten, Drachen stehen für Ordnung und Elfen für Chaos - und mittendrin Irene, die eine Bibliothekarin mit einer ganz besonderen Geschichte ist - und auf eine besondere Mission geschickt wird, ein ein "Steampunkt"-London.

Wie bei jeder Bibliotheks-Mission gilt es, ein spezielles Buch zu finden und zurück in die Bibliothek zu bringen - einvernehmliche Buchkäufe sind das dann aber äußerst selten. Und manchmal ist es hilfreich, wenn man als Bibliothekarin die großen Detektive als Vorbild hat. Bei der aktuellen Mission wird schnell deutlich, dass es viele Interessenten für das gesuchte Buch gibt, und einige gehen dabei über Leichen.

Die Geschichte ist linear erzählt in einem guten Tempo erzählt. Zunächst lernt man Irene kennen, dann die Bibliothek, dann die weiteren Protagonisten, und auch für die Vorstellung der Parallelwelt wird sich angemessen Zeit genommen. Schnell entwickelt sich die Geschichte weiter und eine Aktion entwickelt sich aus der anderen, ohne jemals aus der Luft gegriffen zu sein. Auch die Protagonistin Irene wird aus meiner Sicht stimmig entwickelt.

Mir gefiel beim Lesen, dass die Figuren eher vielschichtig sind, die Geschichte spannend entwickelt wurde und das "Steampunkt"-London sich vor meinem inneren Auge entwickeln konnte - und, dass die Steampunk-Elemente nicht im Mittelpunkt der Geschicht standen.

Meinerseits also eine klare Leseempfehlung im Bereich Fantasy, Steampunk, Krimi.

Und den zweiten Band, "The Masked City", habe ich auch gleich gekauft.