Rezension

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spannend und prickelnd

Im Fadenkreuz des Killers - Sara Hill

Im Fadenkreuz des Killers
von Sara Hill

Handlung:
Sienna kehrt nach 20 Jahren nach Sizilien zurück, an dem Ort wo Sienna die Ermordung ihrer Eltern miterleben musste. Sie erinnert sich noch immer an diese grauen Augen, diesen Blick von einem der Mörder, aber auch an die Stimme und den Namen des anderen. 
Die Mörder laufen noch immer frei herum und wurden nie gefasst. Aus diesem Grund möchte Sienna die Mörder finden.
Was Sienna nicht wissen kann, die Mörder gehören der Familie der Mafia an.
Sie nimmt einen Job in einem Restaurant an. Der Boss, Luca De Angelis, graue Augen und dieser Blick. Eine Beziehung beginnt, aber wird es gut aus gehen? 

Meine Meinung:
Das Cover passt meiner Meinung sehr gut zum Titel und Handlung der Geschichte. 

Von dem ersten Satz an war ich bereits gefesselt und konnte das Buch nicht mehr aus meinen Händen legen. 

Der Schreibstil von Sara Hill ist leicht, flüssig, prickelnd und spannend. Sara Hill hat die Handlung sehr gut umgesetzt, die Charaktere so beschrieben, dass ich mir diese bildlich vorstellen konnte, die Schauplätze wunderbar umschrieben, dass ich mich sogar selber in einer dieser dunklen Gasse wider fand. 

Die Sexszenen wirkten auf mich prickelnd und spannend. Spannenden Szenen in denen es um Mord und Zusammentreffen der Familie kam, fand ich nicht sehr brutal und so viel Blut kam in der Geschichte auch nicht vor. 

Am meisten Spannung fand ich im letzten dritten des Buches und war positiv überrascht von dem Ende. 

Was mich persönlich etwas gestört hat war, dass nicht so gut recherchiert wurde. Wenn eine Fremde bei einem Mafia-Mitglied auftaucht - ohne Ausweis - und die Mafia nicht von Anfang an gleich prüfen, wer hinter der Fremden steckt, macht für mich die Geschichte etwas "unglaubwürdig". Es hätte noch viel mehr aus der Geschichte gemacht werden können. Zum Beispiel das Luca ihre Angaben überprüft usw.. 

Mein Fazit:
"Ein gelungener Erotic-Thrill, mit prickelnden Szenen, Spannung und guter Geschichte. Nicht all zu viele blutige Szenen."