Rezension

Spannende vierte Geschichte

Die Perlenschwester
von Lucinda Riley

Bewertet mit 4 Sternen

Dieser Roman ist der vierte Roman aus Lucinda Rileys Feder und ich habe alle Romane von Beginn an in Folge gelesen.

Klappentext: Wie auch ihre Schwestern ist CeCe d'Aplièse ein Adoptivkind, und ihre Herkunft ist ihr unbekannt. Als ihr Vater stirbt, hinterlässt er einen Hinweis – sie soll in Australien die Spur einer gewissen Kitty Mercer ausfindig machen. Ihre Reise führt sie zunächst nach Thailand, wo sie die Bekanntschaft eines geheimnisvollen Mannes macht. Durch ihn fällt CeCe eine Biographie von Kitty Mercer in die Hände – eine Schottin, die vor über hundert Jahren nach Australien kam und den Perlenhandel zu ungeahnter Blüte brachte. CeCe fliegt nach Down Under, um den verschlungenen Pfaden von Kittys Schicksal zu folgen. Und taucht dabei ein in die magische Kunst der Aborigines, die ihr den Weg weist ins Herz ihrer eigenen Geschichte...

In diesem Roman nehmen Thailand und Australien mit toll beschriebenen Schauplätzen einen recht breiten Teil ein, zusammen mit geschichtlichen Ereignissen der australischen Ureinwohner (Aborigines).

CeCe kommt in London mit den Anforderungen der Kunsthochschule, an der sie studiert nicht klar, beendet das Studium und erfährt zeitgleich, dass ihre Schwester Star einen Lebenspartner gefunden hat. CeCe fühlt sich überflüssig und nimmt eine Auszeit in Thailand, bevor sie damit beginnt, sich auf die Suche nach ihren Wurzeln zu begeben, die sie zu Kitty Mercer führt, die in Broome (Australien) erfolgreich im Perlengeschäft tätig war und gute Kontakte zu den Aborigines hatte. Eine Reise, die CeCe mitnimmt auf ihre eigene Ursprungsreise…

Lucinda Riley schreibt flüssig, leicht lesbar, passend und packend. Sie nimmt den Leser von Beginn an mit auf eine spannende Reise. Eine bewegende Geschichte die man nicht mehr aus der Hand legen möchte, beschrieben in zwei verschiedenen Zeitepochen, die zum Ende wunderbar verknüpft werden.

Mein Empfinden ist, dass man bei dieser Romanreihe die Reihenfolge einhalten sollte, denn es wird im Roman immer wieder Bezug auf die vorangegangenen Bände genommen, von mir eine Leseempfehlung für wundervolle Lesestunden.