Rezension

Spannender Krimi mit kleinen Schwächen

Die Farm - V. S. Gerling

Die Farm
von V. S. Gerling

Bewertet mit 4 Sternen

Wenn Geld zur Obsession wird

Klappentext übernommen: 
Mafiosi, Serienmörder, Menschenhändler -  Nicolas Eichborn und sein Team haben schon in so manchen menschlichen Abgrund geblickt.
 So erscheint es einem fast als eine Erleichterung, sich mit einer Reihe von Überfällen auf Geldtransporter befassen zu können, bis Eichborn Team Mitglied Helmes eine statistische Anomalie entdeckt, welche die Faktenlage komplett verändert.
 Innerhalb kürzester Zeit überschlagen sich die Ereignisse und Eichborn muss feststellen, dass die gefährlichsten Feinde in den eigenen Reihen lauern.
 Ein packender Wettlauf gegen die Zeit beginnt - und darüber schwebt die eine entscheidende Frage:
 Wieviel ist ein Menschenleben tatsächlich wert?

 Meine Meinung: 

Der Autor hat in seinem vierten Band dieser Reihe wieder ein brisantes Thema aufgegriffen. In atemloser Spannung folgt man als Leser dem routinierten Ermittlungsteam.
 Was sich zuerst als ein Routinefall darstellt ,entwickelt sich immer mehr zu einem Skandal mit weitreichenden Folgen.
 Die unglaubliche Abgebrühtheit mancher Protagonisten, ließen mir beim Lesen, manchmal den Atem stocken.
 Es gibt immer wieder neue Wendungen und falsche Fährten werden sehr geschickt gelegt.
 Auch wenn das Buch, nach meinem Empfinden nicht ganz an die Vorgängerbücher heranreichte, spreche ich eine Leseempfehlung aus.