Rezension

Spannender Thriller

Die stille Kammer - Jenny Blackhurst

Die stille Kammer
von Jenny Blackhurst

Bewertet mit 5 Sternen

Meine Meinung:

Emma bzw. Susan wurde beschuldigt ihr Baby getötet zu haben. Doch sie kann nicht an nichts erinnern. Da allerdings die Beweise gegen sie sprechen, wird sie in die Psychiatrie eingewiesen. Sie leidet laut Gutachtern und Ärzten an eine spezielle Form der postnatalen Depressionen. Aber kann man dennoch vergessen das man sein Kind umgebracht hat ?

Nach ihrer Entlassung lebt sie einem kleinen Ort unter einem anderen Namen. Keiner weiß, wer sie eigentlich ist. Doch an einem Morgen erhält sie Post, gerichtet an Susan Webster. Ein Foto von ihrem Kind, das mittlerweile älter ist. Eigentlich sollte es unmöglich sein...

 

Das Buch ist fast nur aus Susans Sicht geschrieben. Man erhält Einblicke in ihre Vergangenheit. Zudem werden Rückblicke aus Ende der 90er Jahre von einem Mann erzählt.

Am Anfang weiß man damit noch nichts so richtig anzufangen, doch diese Kapitel sollte man nicht überfliegen. Sie haben schon einen Sinn, der sich zum Ende zusammenfügt.

Das Buch ist von Anfang bis Ende spannend. Als Leser habe ich mitgerätselt ob Dylan noch lebt, oder ob Susan sich das nur einbildet bzw. Sie jemand in den Wahnsinn treiben will. Da stehen auch einige zur Auswahl. Ihr Ex-Mann, der Reporter oder auch ihre beste Freundin. Also ich hatte teilweise jeden in Verdacht. Der Schreibstil in diesem Thriller gefiel mir zudem auch sehr. Die Autorin hat es geschafft, langsam Spannung aufzubauen die auch auch konstant gehalten werden konnte. Manche wurde es kurz ruhiger um dann wieder Fahrt aufzunehmen. Ein klarer Pluspunkt!

 

Fazit

Ein spannender Thriller ! Sehr gut und spannende Lesestunden!

 

5 von 5 Büchern

 

 

Anmerkung: "Die stille Kammer" wurde mir als Leseexemplar für eine Leserunde vom Verlag zur Verfügung gestellt. Vielen Dank dafür!