Rezension

spannender Thriller um eine Familiensippe

Herzgrab - Andreas Gruber

Herzgrab
von Andreas Gruber

Bewertet mit 4 Sternen

 

Inhalt:

Wenn Liebe zur Obsession wird und Rache zum blutigen Wahn ...

Die junge Wiener Privatdetektivin Elena Gerink hat den Ruf, bisher noch jede vermisste Person gefunden zu haben. Doch die Suche nach dem verschwundenen weltbekannten Maler Salvatore Del Vecchio gestaltet sich schwieriger als gedacht. Als überraschend ein letztes Gemälde von ihm auftaucht, weist ihr das den Weg in die drückende Schwüle der Toskana. In Florenz trifft Elena auf ihren Ex-Mann Peter Gerink, der als Spezialist des Bundeskriminalamts nach einer in Italien verschwundenen Österreicherin sucht. Schon bald erkennen sie, dass die Ereignisse zusammenhängen – auf eine derart perfide und blutige Art und Weise, dass Elena und Peter dem Fall auch gemeinsam kaum gewachsen scheinen ... (Amazon Produktbeschreibung)

Meinung:

Mein zweiter Thriller von Andreas Gruber, der mich ebenfalls überzeugen konnte. Eine düstere Geschichte um einen italienischen Familienclan, in dem die Mamma versucht, dass streng behütete Geheimnisse nicht ans Tageslicht gelangen. Die Geschichte spielt hauptsächlich im schönen Italien. 2 Ermittlungen laufen nebeneinander ab, bis es zu einer gemeinsamen spannend Jagd kommt. Neben der Suche nach den verschwundenen Personen, kommen auch die privaten Probleme der Privatdetektivin Elena und dem Ermittler Gerin zum Vorschein. Meiner Meinung nach eine rundum stimmiger Thriller, den man durch den bewundernswerten Schreibstil in null komma nix verschlungen hat.

Fazit:

Ein Thriller, der in Italien spielt und das traditionelle Familienbild der Italiener zum Thema hat. Ein rasanter Schreibstil, detailreiche Charaktere und überraschende Wendungen.