Spannender und Unvorhersehbarer als der erste Band

Die Luna-Chroniken 02: Wie Blut so rot
von Marissa Meyer

Bewertet mit 5 Sternen

Scarletts Großmutter ist vor drei Wochen verschwunden. Als die Polizei die Suche nach ihr aufgibt, will Scarlett selbst versuchen, sie zu finden. Sie trifft auf Wolf, der ihr bei der Suche helfen möchte. Sie vertraut Wolf zwar nicht richtig, erlaubt ihm aber ihr zu helfen. Es beginnt eine gefährliche Suche, die auch Geheimnisse aufdeckt. Zur gleichen Zeit versucht Cinder mit der Hilfe eines ehemaligen amerikanischen Piloten zu entkommen. Wo sie hin will, weiß sie nicht genau und sie kommt noch nicht damit klar, dass sie die Prinzessin von Luna ist.

Meinung

Die neu eingeführten Protagonisten Scarlett, Wolf und Thorne (der amerikanische Pilot) gefallen mir sehr gut. Der interessanteste von ihnen ist dabei Wolf, da er eine sehr interessante Vergangenheit hat und man nur nach und nach was von ihm erfährt. Außerdem weiß man über lange Zeit nicht, was man von ihm halten soll. Thorne sorgt für einige lustige Gespräche, die das Buch auflockern. Scarlett ist mir zwar sympathisch gewesen, aber ich konnte sie nicht richtig einschätzen. Cinder hat sich etwas verändert. In diesem Band war sie mir noch sympathischer als im ersten Band, da sie sehr verunsichert in ihrer neuen Rolle als Prinzessin war.

Die Geschichte war spannender als im ersten Band. Dies lag zum einen daran, dass sie unvorhersehbarer war und zum anderen daran, dass man schon genug Hintergrundinformationen zu dieser Zukunft hatte. Auch hat es mir gut gefallen, wie das Buch am Anfang mit zwei Geschichten anfängt, die sich dann zu einer vereinen.

Der Schreibstil hat mir wieder sehr gut gefallen, da er sehr flüssig ist. Es gibt keine zu langen Beschreibungen, aber man kann sich alles gut vorstellen.

Fazit

Spannender und unvorhersehbarer als der erste Band mit tollen neuen Protagonisten.