Rezension

spannender, ungewöhnlicher Krimi

Eis bricht - Raimon Weber

Eis bricht
von Raimon Weber

Ich mag ungewöhnliche Bücher. Eis bricht hat mir deshalb gut gefallen. Der Autor verliert sich nicht in Nebensächlickeiten, deshalb ist das Buch mit seinen 200 Seiten schnell gelesen.

Die Spannung wird kontinuierlich aufgebaut und steigert sich im letzten Drittel noch einmal so richtig, so dass man das Buch kaum mehr aus der Hand legen kann.

Die Protagonisten Henning,  und Franzisca sind sehr sympathisch. Hennings Rachegedanken am Mörder seines Sohnes sind nachvollziehbar.

Henning entwickelt sich im Laufe der Geschichte. Er fasst neuen Lebensmut durch Francisca und Connie. Das Ende ist mehr als ungewöhnlich. Es lässt Raum für den Leser, sich ein geeignetes Ende auszumalen, was mir ganz gut gefällt. Oder ist hier eine Fortsetzung geplant?