Spannendes Jugendbuch
Bewertet mit 4 Sternen
Bastian, strebsamer Medzinstudent lässt den Lernstress und seinen überlebensgroßen Vater hinter sich und sich stattdessen von seiner Bekannten Sandra zu einem LARP überreden. Fünf Tage in der Wildnis, erlaubt sind nur Gegenstände, Lebensmittel und Kleidung die es auch im 14. Jahrhundert schon gab. Also keine Medikamente, keine Brille, kein Handy, kein Strom. Eigentlich kommt Bastian nur mit weil er hofft dass sich mit Sandra etwas entwickelt, aber schon zu Anfang der Reise ist sie irgendwie komisch und abweisend. Außerdem erfährt er dass das Waldstück auf dem sie ihr Lager errichten werden mit einem uralten Fluch belegt sein soll. Als innerhalb kurzer Zeit einige Teilnehmer spurlos verschwinden und rätselhafte Dinge geschehen, beginnt die Gruppe mehr und mehr an diesen Fluch zu glauben. Es gibt kein Entkommen, die Dinge die sie zurücklassen mussten werden auf einmal lebenswichtig und die Gruppendynamik fängt an gefährlich zu kippen...
Ich fand das Buch unglaublich spannend, konnte es kaum aus der Hand legen, vor allem zum Ende hin. Die Auflösung des Rätsels hat mich allerdings etwas enttäuscht.