Rezension

Spannungsgeladene Fortsetzung

Das unendliche Meer - Rick Yancey

Das unendliche Meer
von Rick Yancey

Kritik:

Lange ist es her, als ich „die 5. Welle“ gelesen habe. Trotzdem wollte ich unbedingt wissen, wie es mit den Jugendlichen nun weitergeht. Bei dem Buch handelt es sich um die Fortsetzung und ich versuche spoilerfrei und kurz meine Meinung zu wiedergeben.

Da ich nicht viel in Erinnerung hatte, viel es mir anfangs schwer, in die Geschichte wieder rein zu finden. Die Handlung wird dort fortgesetzt, wo die letzte Handlung geendet ist.

Die Gruppe um Cassie, Zombie, Ringer, Poundcake, Dumbo, Teacup und Nugget haben sich zum Gejagten gemacht, denn nach ihrer letzten Zerstörung wollen „Sie“ die Gruppe unbedingt kriegen. Diesmal hat mich Ringer besonders beeindruckt, denn in diesem Buch lernt man sie besonders viel besser kennen, denn sie legt sich für die Gruppe richtig ins Zeug. Da Evan nicht bei der Gruppe mit dabei ist, weiß Cassie nicht was mit dem „Silencer“ passiert ist und wo er sich momentan befindet.

Wie im letzten Buch wird auch dieses unterschiedlich gegliedert. Zum Einen erfahren wir viel über die einzelnen Charaktere und ihrer Vergangenheit und zum Anderen die Vorgehensweise der Außerirdischen.

In diesem Teil geht es hauptsächlich um das Überleben der Jugendlichen, vor den Wesen die nach 7 Milliarden Toten nicht ruhen.

Der Schreibstil ist wieder einmal flüssig und mit den kurzen Kapiteln, die mit einem Cliffhänger abschließen, will man unbedingt wissen, wie es weitergeht. Ebenso verzichtet der Autor auf jegliche emotionale Momente, sondern zeigt, wie unmenschlich solche Katastrophen sind.

Neben den packenden Fluchtmomenten, gab es dennoch Momente, die etwas lahm wurden, aber im Großen und Ganzen war das Buch spannungsgeladen und abenteuerreich.

Fazit:

Eine mitreißende Fortsetzung mit sympathischen Charakteren, die ums Überleben kämpfen.