Rezension

Stärke liegt nicht immer in den Muskeln

Eine Fee namens Johnny - Anke Höhl-Kayser

Eine Fee namens Johnny
von Anke Höhl-Kayser

Bewertet mit 4.5 Sternen

Meine Meinung zum Kinderbuch:

Eine Fee namens Johnny

 

Aufmerksamkeit:
Diesen Punkt könnt ihr wie stets auf meinem Blog entdecken. 

Inhalt in meinen Worten:

Merret ist schüchtern, fühlt sich unsicher und ist auch nicht gerade stark, zumindest denken das alle von ihr, denn sie hat ein Auge zugeklebt damit sie wieder gesund sehen kann. Doch letztlich unterschätzen sie alle und das kommt heraus, als Johnny ein Fee-er erscheint.

Was sie mit diesem Kerlchen erlebt und warum es sich lohnt, die Natur zu schützen?

Einfach mal einen Blick in das Buch werfen, und ihr merkt es.

Wie ich das gelesene empfand:

Dieses Buch ist für kleinere Leser wunderbar geeignet, man merkt die Liebe im Detail und auch die Entwicklung von Merret was gleichzeitig ein Mutmacher für schüchterne Kids sein kann. Die Geschichte ist eigentlich in drei Plots geteilt.

Merret und wie sie aus ihrer Schüchternheit erwacht.

Gedankenreisen auf den Mond und den Mars, wobei das haben Merret und ihre beste Freundin erleben dürfen und dann noch Naturschutz.

 

Diese Themen kommen in diesem Buch vor, und man merkt der Autorin ihre Hundeliebe deutlich an.

 

Nebenbei finde ich es spannend, das gerade das spannendste und schwerste Abenteuer am Ende des Buches zu finden ist, irgendwie denke ich auch das die Autorin so viel Spielraum offen gelassen hat, das man mit Merret noch ein Abenteuer erleben könnte, und sei es wie sie in der neuen Schule zurecht kommt und anderen schwächeren Kids zeigt, wie toll es ist, sich zu trauen, selbst aus sich heraus zu kommen.

Schreibstil:

Anke hat ihren eigenen Stil und das finde ich gut, und genau deswegen bin ich auch eine treue Beobachterin ihrer Bücher. Manches ist dadurch vielleicht besonders hervorgehoben, als es bei anderen Autoren ist, dennoch kann ich euch sagen, es lohnt sich die Autorin mit ihrer Art und Weise kennenzulernen.

 

Spannung:

Die Spannung ist im Buch gerecht aufgeteilt, nur am Ende ist ein Fall der schwerer als alle anderen zu lösen ist, aber Merret wäre nicht Merett, wenn sie das nicht hinbekommen würde.

Empfehlung:

Dieses Buch hat mehrere Genres in sich vereint, so das man, so wie stets, das Buch nicht in eine Schublade stecken kann, die irgendein Genre auf sich stehen hat, dazu muss ich auch sagen, dass dieses Buch zwar ein Kinderbuch ist, aber auch Erwachsene werden ihre Freude mit diesem Buch haben, den ehrlich, ich fühlte mich so oft angesprochen, das ich wirklich das Gefühl hatte, das Anke mir etwas mitteilen möchte, was aber wahrscheinlich nicht unbedingt die Absicht der Autorin ist, aber genau deswegen finde ich die Bücher von ihr so toll.

 

Bewertung:

Der Geschichte von Merret gebe ich gerne vier Sterne. Auch wenn sie mir gut gefallen hat, so hatte ich hin und wieder einen klitzekleinen Stolperstein über den ich erst einmal steigen durfte, aber das machte es eben auch wieder lebendiger und spannender.