Rezension

Starke Frauen

Eine Handvoll Worte - Jojo Moyes

Eine Handvoll Worte
von Jojo Moyes

Wer die Liebe nicht kennt, kennt nichts. Wer sie hat, hat alles.

****Klappentext:

1960 Jennifer Stirling müsste eigentlich glücklich sein: Sie führt ein sorgenloses Leben an der Seite eines wohhabenden Mannes. Doch ihr Herz gehört einem anderen - und er bittet sie, alles für ihn aufzugeben.

2003 Ella Haworth hat einen Traumjob gefunden: Sie ist Journalistin bei einer der führenden Zeitungen Londons. Eigentlich müsste sie glücklich sein. Doch der Mann, den sie liebt, gehört einer anderen.

Eines Tages fällt Ellie im Archiv ein jahrzehnte alter Brief in die Hände: Der unbekannte Verfasser bittet seine Geliebte, ihren Ehemann zu verlassen und mit ihm nach New York zu gehen. Als Ellie diese Zeilen liest, ist sie erschüttert. Was ist aus den beiden und ihrer Liebe geworden? Sie stellt Nachforschungen an und stößt auf Jennifer: eine Frau, die alles verloren hat. Alles, außer einer Hand voll Worte. *******************

Ich hatte am Anfang etwas Schwierigkeiten mit den unterschiedlichen Kapiteln, damit meine ich die Zeiten: einmal geht es um Ella, ihr Leben und Liebe, dann kommt Jennifer's Leben unterteilt in vor dem Unfall und danach. Doch ich will jetzt nicht zuviel verraten.

Ella ist verliebt in einen Mann, der sie nach Meinung ihrer Freundinnen Nicky und Corinne, nur hinhält und als Sexspielzeug benutzt. Doch sie ist hin und her gerissen zwischen Job, ihren Freundinnen und dem Mann den sie liebt. Immer in Gedanken an ihn, wartend auf eine neue SMS bzw. Mail, vernachlässigt sie ihren Job. Sie fällt bei ihrer Chefin negativ auf und sie setzt sie unter Druck. Die gefundenen Liebesbriefe machen Ella neugierig, ergriffen davon geht sie im Archiv auf die Suche nach mehr Informationen - mit Hilfe von Rory, einem Archivar, der sich unsterblich in sie verliebt.

Jennifer ist verheiratet mit Laurence Stirling, einem reichen aber auch sehr gefühlskalten Mann. Die Ehe ist kinderlos. Schuld ist, nach seine Meinung natürlich sie. Bei einem Essen lernt sie Anthony O' Hare kennen, einem Journalisten, der einen Bericht über Stirling schreiben soll. O' Hare hasst diese Art von Gesellschaft und macht daraus auch kein Hehl. Er betrinkt sich und Jennifer bekommt mit wie er bei einem Gast über sie und ihren Mann lästert. Sie stellt ihn zur Rede und er entschuldigt sich bei ihr mit einem Brief. Sie treffen sich und es entsteht eine Freundschaft aus der Liebe wird.

Mehr wird nicht verraten ;O) Ella und Jennifer kämpfen um ihre Liebe, doch man lernt auch die Männer näher kennen.

Jojo Moyes ist eine meiner Lieblingsautorinnen geworden und ich werde immer Ausschau nach neuen Bücher von ihr halten.