Steinerne Schwingen
Bewertet mit 3 Sternen
Layla ist 17 Jahre alt und eine Halbdämonin. Zur anderen Hälfte ist sie eine Wächterin. Die Wächter machen Jagd auf Dämonen, und so sitzt Layla gewissermaßen zwischen den Stühlen. Da Layla von Wächtern adoptiert wurde und dort aufgewachsen ist, versucht sie jedoch, ihre dämonische Seite zu verdrängen. Ihre Sicht auf die Dämonen ändert sich, als sie Roth kennenlernt, der ein Hohedämon ist und Layla das Leben rettet...
Mein Leseeindruck:
Von Jennifer L. Armentrout hatte ich bisher noch kein Buch gelesen, aber bereits sehr viel von ihren Romanen gehört - und meist nur Positives. So war ich doch sehr gespannt auf ihre Bücher und ihren Schreibstil.
Ich muss gleich vorneweg sagen, dass ich kein typischer Fantasy-Leser bin. Zwar liebe ich "Herr der Ringe" und "Harry Potter", doch ansonsten gehört Fantasy nicht unbedingt zu meinen Lieblingsgenres. Doch hin und wieder lasse ich mich gerne mal in Fantasiewelten entführen.
Mit großen Erwartungen habe ich dieses Buch gelesen, und es hat mir auch durchaus gut gefallen. Die Idee dahinter mochte ich, und der Schreibstil von Jennifer L. Armentrout hat mir auch gut gefallen. Er ist sehr jugendlich, was aber für das Buch passend ist.
Schade fand ich, dass eigentlich nur die Figuren von Layla und Roth wirklich ausgearbeitet waren. Für meinen Geschmack blieben die anderen Charaktere etwas zu sehr im Hintergrund. Gerne hätte ich über Zayne etwas mehr gelesen.
Auch war für mich das Buch stellenweise etwas langatmig, was aber wohl mit dem Genre zu tun hat bzw. damit, dass es mir nicht so liegt.
Dennoch aber habe ich das Buch gerne gelesen und möchte auch die Fortsetzung lesen, denn nun bin ich doch neugierig geworden, wie es mit Layla, Roth und hoffentlich auch Zayne weitergehen wird!