Rezension

Stellenweise etwas langweilig

Cassia & Ky 01. Die Auswahl
von Ally Condie

Inhalt:
Cassia lebt in der Gesellschaft. Das Leben wie wir es heute kennen, gibt es nicht mehr. Alles wird kontrolliert, alles Unwichtige wird vermieden. Sei es ein leckeres Essen oder unnötiges Wissen. Jeder Mensch soll nur das wissen was für ihn und seinen Job wichtig ist.
Cassia fährt zusammen mit ihren Eltern und Xander & seinen Eltern zum Paarungsbankett. Jeder bekommt dort seinen vorbestimmten Partner, der in der Regel aus einem anderen Bezirk stammt. Aber als Cassia aufgerufen wird bleibt der Monitor schwarz auf dem eigentlich ihr Partner kommen sollte und das liegt daran das ihr Partner aus dem eigenen Bezirk kommt. es ist Xander. Beide kennen sich schon seit Jahren gingen zusammen zur Schule, verbringen ihre Freizeitstunden zusammen haben gemeinsame Freunde. Beide bekommen ein silbernes Kästchen mit einem Mikrochip auf dem die Daten des Partners drauf sind, Kinderbilder, Hobbies usw. Als Cassia am nächsten Tag die Informationen über Xander abrufen will läuft erst alles normal und Xanders Bild erscheint es wird ihr zum Partner gratuliert, dann wird das Bild schwarz und ein anderes Bild erscheint. Auf dem Bild ist aber nicht Xander, aber sie kennt den Jungen der zu sehen ist…
Meine Meinung:
Schon wieder ein Buch fertig gelesen und wieder ein Jugendbuch  [;-)]
Die Geschichte finde ich erschreckend, wenn ich mir vorstelle alles wäre vorbestimmt nichts dürfte man selber entscheiden, man darf nichts wissen nichts sagen, sich nicht verhalten wie man möchte. Sicher regeln müssen sein aber dieses totale Bestimmen. Da sind wir doch hoffentlich weit von entfernt, das ist ja noch schlimmer wie jede Diktatur. Ally Condie hat ihre Idee gut umgesetzt man kann sich alles sehr gut vorstellen und man weiß genau das will ich nicht. Alles muss gleich sein, nichts darf abweichen, das wurde sehr eindrucksvoll beschrieben und auch hier gibt es ein zwei Rebellen, die sich dagegen wehren. Die Protagonisten waren sehr sympathisch gerade Cassia und Ky gefallen mir sehr gut und ich konnte mich gut mit ihnen identifizieren, mit dem wie sie handeln, was sie tun. Auch Xander als Figur war vollkommen nachvollziehbar. Die Auswahl war sehr realistisch geschrieben, aber Gott sei Dank nur Fiktion. Trotzdem muss ich sagen das ich den Hype der um dieses Buch gemacht wurde nicht ganz nachvollziehen kann. ja es liest sich leicht und flüssig, der Plot ist Klasse, aber irgendwie fehlt mir noch der Pep, stellenweise wurde es mir fast langweilig, nicht so sehr aber der Lesefluß fiel ein wenig ab, dadurch schafft es Die Auswahl nicht zu meinen Favoriten.