Rezension

Stellenweise schwer verständlich

Ära der Drachen - Schattenreiter - Gesa Schwartz

Ära der Drachen - Schattenreiter
von Gesa Schwartz

Bewertet mit 3 Sternen

Sira lebt mit ihrem Bruder Andor in den Höhlen unter der Erde. Vor vielen, vielen Jahren haben Drachen die Erde verwüstet und nur unter der Erde können die Menschen ohne Mundschutz atmen…

Sira ist eine Schattendiebin. Sie geht mit den Männern an die Oberfläche, und sucht Schätze, die sie unter der Erde an Händler verkaufen kann…

An der Oberfläche gibt es noch die Drachenreite, die sich in zwei gegnerische Parteien spalten: Die Reiter des Königs und die legendären Schattenreiter. Während die Königsreiter die Menschen unterdrücken,  wollen die Schattenreiter den Menschen helfen….

So geschieht es auch in der Enklave von Sira. Sie werden von den Königsreitern unter Führung von Nhor‘garoth überfallen. Zwar kommen die Schattenreiter zu Hilfe, aber trotzdem müssen viele Menschen sterben…

Sira geht mit Norik, dem Anführer der Schattenreiter und sie schwört Nhor’garoth bittere Rache. Sie will eine Schattenkriegerin werden…

Und dann lernt Sire im Toten Wald einen Drachen kennen…  Und sie macht einen Deal mit ihm…

Warum können die Menschen an der Oberfläche nur mit einem Mundschutz atmen? Was sucht und was findet Sira an der Oberfläche, das sie verkaufen kann? Was machen die Königsreiter mit den Menschen, die sie überfallen? Und wie wollen die Schattenreiter den Menschen helfen? Warum müssen so viele Menschen sterben? Wird Sira es schaffen eine Schattenkriegerin zu werden? Denn auch hier gibt es das Vorurteil: Sira ist nur eine Frau! Was ist das für ein Drache, den Sira kennen lernt? Und was ist der Deal, den sie mit ihm aushandelt? Wird sie sie ihren Bruder an Nhor’garoth rächen können? Alle diese Fragen – und noch viel mehr – beantwortet dieses Buch.

 

Meine Meinung

Wenn ich sagen würde, dass sich das Buch leicht und flüssig lesen ließ, würde ich lügen. Überhaupt zu Beginn des Buches, war mir vieles unklar und unverständlich. Das gab sich dann während des Lesens, doch gab es immer wieder Stellen, die mir nicht so ganz verständlich waren. Die viele Magie, und was daraus resultierte, habe ich oft nicht verstanden.  Vieles war ausschweifend und nicht klar verständlich geschrieben. Wobei dann Anderes wieder hoppladihopp  ging. Das hat mir dann nicht so gut gefallen. Mir gefällt eine stetige Spannung in einem Buch. Doch die Spannung, die durchaus vorhanden war, wurde von solchen Unverständlichkeiten immer wieder unterbrochen, was dem Lesefluss doch sehr schadete.  Und doch hat es mir Spaß gemacht, das Buch zu lesen – ich habe die erwähnten Stellen dann einfach überflogen , und besonders wichtig war das darin erwähnte meiner Meinung nach sowieso nicht -  denn interessant und, ja auch spannend war es trotzdem. Und das Einzige, was davon wichtig war, hätte Gesa Schwartz in wesentlich weniger Sätzen aber dadurch verständlicher schreiben können. Doch durch dieses so wirr Geschriebene gibt es natürlich Abzüge in der Bewertung. Auch wenn mir das Buch, bzw. das was ich davon bewusst gelesen habe, gefallen hat, kann ich leider nur drei von fünf Sternen, bzw. bei Zehnerbewertung nur sechs von zehn Punkten vergeben.