Rezension

Diese Rezension enthält Spoiler. Klicken, um alle Spoiler auf dieser Seite lesbar zu schalten.

Sterben in Zeitschleife

Wenn du stirbst, zieht dein ganzes Leben an dir vorbei, sagen sie - Lauren Oliver

Wenn du stirbst, zieht dein ganzes Leben an dir vorbei, sagen sie
von Lauren Oliver

Bewertet mit 5 Sternen

Was wäre, wenn heute dein letzter Tag wäre? Was würdest du tun? Wen würdest du küssen? Und wie weit würdest du gehen, um dein Leben zu retten? Samantha Kingston ist hübsch, beliebt, hat drei enge Freundinnen und den perfekten Freund. Der 12. Februar sollte eigentlich ein Tag werden wie jeder andere in ihrem Leben. Stattdessen ist es ihr letzter ...

 

Fazit:

Zu diesem Buch hat mich vor allem der Titel hingezogen, das Cover ist recht schlicht gestaltet - mehr als den Buchtitel bekommen wir dort nicht zu sehen. Doch die Geschichte klang toll und so wanderte das Buch irgendwann von meinem SuB in meine Hände und wurde verschlungen. Zu Anfang der Story hab ich mich etwas schwer getan, ins Geschehen einzutauchen, doch je weiter die Geschichte ihren Lauf nahm desto besser wurde sie. Wir haben unsere Hauptprotagonistin Samantha, die von allen Sam genannt wird. Ständig im Schlepptau hat sie ihre drei besten Freundinnen und ihren Freund. An diesem besagten letzten Tag ihres Lebens will sie endlich den großen Schritt wagen und ihre Jungfräulichkeit an ihn verlieren. Sie ist aufgeregt deswegen und besucht mit ihren Freundinnen die Party eines Mitschülers. Dort nehmen die Dinge ihren Lauf. Doch statt mit ihrem Freund vereint zu sein, sterben sie und ihre besten Freundinnen am Ende der Nacht durch einen Autounfall. Wie durch ein Wunder wacht sie jedoch in ihrem Bett auf und denkt, das alles war nur ein Traum. Doch nach einem Blick auf ihr Handy bemerkt sie, das wieder der 12. Februar ist. Täglich grüßt das Murmeltier - mäßig steckt sie fest und muss alles noch einmal von vorne erleben. Und jedes Mal, wenn sie wieder wach wird, ändert sie etwas an ihrem Ablauf. Ihren Freundinnen fällt auf, das sie sich immer mehr verändert. Doch nur Sam durchlebt den Tag immer und immer wieder - ihre Umgebung weiß nichts davon. Sie kommt der Lösung immer näher - das letzte fehlende Puzzleteil fällt ihr erst in letzter Sekunde in die Hände. Plötzlich scheint alles so klar: um alle zu retten muss Sam sterben. Ist sie wirklich bereit, dieses Opfer zu bringen? Oder wird sie auf ewig in diesem Tag gefangen sein? Das müsst ihr natürlich selbst herausfinden. Ich fand das Buch sehr gut und war mit jedem Kapitel gespannter, was Sam verändert um der Lösung näher zu kommen. Klare Leseempfehlung von mir.