Rezension

Streckenweise etwas fad

Bartimäus 01. Das Amulett von Samarkand - Jonathan Stroud

Bartimäus 01. Das Amulett von Samarkand
von Jonathan Stroud

Bewertet mit 4 Sternen

Zum Inhalt äußere ich mich hier jetzt nicht mehr groß, denn es gibt genug andere, die das vor mir bereits gemacht haben.

Dieses Buch hat 2 Hauptprotagonisten. So sind auch die Kapitel gestaltet. Sie wechseln in unregelmäßigen Abständen zwischen den beiden Sichtweisen. Nathaneal, der junge Zauberer, ein unsympathischer Junge, der zwar sehr schlau, aber auch sehr naiv ist und Bartimäus, der Dschinn, den Nathaneal beschwört. Ein liebenswerter Kerl, der mit einer gehörigen Portion Sarkasmus gesegnet ist.

Der Schreibstil gefällt mir gut. Leicht, flüssig aber nicht anspruchslos. Der Inhalt ist streckenweise etwas zäh. An einigen Stellen hätte es gern etwas weniger ausschweifend sein können. An der ein oder anderen Stelle, hätte ich mir dafür etwas genauere Ausführungen gewünscht. So ist es mir leider so ergangen, dass ich hin und wieder mit den Gedanken abgeschweift bin, dann aber wieder dachte "Huch, Szene schon vorbei?". Insgesamt hat es mir aber sehr gut gefallen und ich werde die anderen Bände dieser Reihe lesen.