Rezension

Super Buch, klasse Sci-Fi

Dark Matter. Der Zeitenläufer
von Blake Crouch

Bewertet mit 4 Sternen

Der Autor Blake Crouch hat zuvor schon die Wayward-Pines-Trilogie geschrieben. Auch wenn ich die Bücher nicht gelesen habe, ich habe die Serie geliebt. Als ich dann gesehen habe, dass er ein neues Buch herausgebracht hat war ich natürlich sehr neugierig und habe mir direkt den Klappentext durchgelesen. Dieser klang sehr mysteriös und nach einer interessanten und spannenden Geschichte.

Ich wusste anfangs nicht, was ich von diesem Buch erwarten soll. Viel hat der Klappentext nicht hergegeben. Dies hat sich auch in den ersten ca. 180 Seiten des Buches nicht geändert. Ich hatte so meine Ahnung wohin der Plot führen könnte, aber wirklich preisgegeben hat es das Buch bis dato noch nicht. Deswegen hatte ich anfangs auch ein paar Startschwierigkeiten mit dem Buch. In den ersten gut 180 Seiten ist nicht wirklich viel passiert. Jason ist ein College-Professor, verheiratet und hat einen 14-jährigen Sohn namens Charlie. Eines Abends begibt sich Jason in eine Bar, um die Verleihung eines renommierten Wissenschaftspreises an seinen ehemaligen Zimmergenossen zu feiern. Auf dem Heimweg wird er von einem maskierten Mann mit einer Waffe bedroht und dazu aufgefordert mit dem Auto zu einer abgelegenen Lagerhalle zu fahren. Dort muss er sich von seinen Kleidern entledigen und bekommt von seinem Entführer eine Substanz gespritzt. Als Jason dann wieder aufwacht, wird er von einem Fremden begrüßt, welcher sich sichtlich freut ihn zu sehen, da er Jason zu kennen scheint. So nimmt dann die Geschichte seinen Lauf.

Nachdem in den ersten Seiten spannungsmäßig nicht sonderlich viel passiert ist, nimmt die Geschichte dann ca. ab der Hälfte so richtig Fahrt auf. Es wird super spannend und interessant und ich persönlich konnte nicht mehr aufhören zu lesen, da ich unbedingt wissen wollte, wie das Buch endet. Auch mit dem Ende bin ich sehr zufrieden, auch wenn es ein wenig offen gehalten ist.