Rezension

Super Einstieg

Die Dunkelmagierin - Arthur Philipp

Die Dunkelmagierin
von Arthur Philipp

Sie muss sich zwischen gut und
böse entscheiden - oder gibt es eine
dritte Möglichkeit ?

Fejas Talent für die Magie ist groß, doch
noch kann die junge Frau es nicht nutzen. Als
sie sich entschließt, der Schule der grauen Magier
beizutreten, wird sie rasch zum Spielball der
Intriegen der Mächtigen. Denn einst waren
die grauen Magier gefürchtet, und es gibt Kräfte
im Orden, die diesen um jeden Preis wieder zur
alten Macht zurückführen wollen. Feja mus
rasch lernen, ihre magie zu nutzen, oder sie wird
zwischen den Fronten zerquetscht werden.
Doch niemand im Orden ahnt, dass eine dritte
Partei Vorbereitungen trifft, um die tausend
Jahre alte Ordnung zu zerschlagen - und Feja
soll ihr Werkzeug sein ...

Die Geschichte um Feja beginnt mit einer Rückblende.
Wir begegnen einen Heimatlosen Prinzen und einen Zauberer,
diese beiden sollen uns später nochmals in Geschichtsstunden
von Feja wieder begegnen.

Feja erscheint uns mitten im Nirgendwo, sie ist allein und am
Ende ihrer Kräfte. Durch Zufall gegenet sie in einer Tempelruine
dem König der Frösche. Eine mehr als sonderbares Treffen, doch
für Feja ein entscheidender Durchbruch. Sie ist nähmlich auf der
Suche nach ihrem Vater, der zur See reisen wollte und nicht
zurück zur Familie kam.

Meister Adach wie der Heer der Fröchse heißt, kenn einen Grau-
magier der ihr vielleicht helfen könnte. Meister Caron.

Feja und er verstehen sich von Anfang an ziemlich gut, er ist
es auch der sieht wie viel Macht in ihr steckt und möchte sie
mit allen Mitteln für den Orden gewinnen. Am Ende willigt
sie ein sich mit ihm auf die Graufeste zu begebeun und das
Handwerk der Magie zu erlernen, im Gegenzug verspricht er
ihr nach ihrem Vater zu suchen.

So weit zum Einstieg, es geht natürlich hoch her sobald Feja
in der Graufeste ist. Sie wird zum Spielball aller Möglichen
Personen und bekommt schneller einen Erzfeind als man
schauen kann.

Positiv ist mir aufgefallen das es einfach nicht langweilig wird,
irgendwie gibt es immer etwas zu rätseln. Ein Beispiel, jeder
Magier hat sein eigenes Lindross und das muss jeder Schüler
für sich selbst finden. Bei Feja war es schon richtig spannend
was es denn nun werden würde, so ziemlich alles kommt ja in
Frage.

Sie selbst ist als Charakter sehr angenehm, zwar vertraut sie
mir am Anfang Caron ein bisschen zu schnell und geht mit
ihm auf die Graufeste. Danchen versucht sie zwar weiter
ihr fröhliches Wesen zu behalten, ist aber vorsichtiger bei
Fremden.

Ziemlich schnell wird klar, das Feja einfach nur von allen
Möglichen Seiten ausgenutzt wird. Das hat mich schon
reichlich geärgert, da kommt so ein nettes Mädchen und
dann muss man das immer Schamlos für die eigenen Zwecke
einspannen -.-

Das Buch war auf jeden Fall ein spuer Griff diesen Monat und
ich hatte viel Spaß beim lesen. Das Hauptaugenmerk lag nicht
auf einer Liebesgesichte oder dem Helden der das Fräulein in
Nöten befreit. Nein, Feja hat sich immer selbst irgendwie zu helfen
gewusst, bis auf einige winzige Kleinigkeiten ;)

Ich hoffe ihr habt mindestens genau so viel Spaß beim lesen wie ich !

Ich bedanke mich beim bloggerportal für die Möglichkeit das Buch als Rezensionexemplar erhalten zu haben.