Rezension

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Super witzig- einfach toll

Der Gärtner war's nicht
von Tatjana Kruse

Bewertet mit 5 Sternen

Buch:
Der Gärtner war´s nicht von Tatjana Kruse ist 2017 im Insel Verlag erschienen.
Cover:
Das Cover deutet schon auf einen sehr lustigen Krimi hin.  Schon der Titel, lässt einen schon schmunzeln. Denn wie schon Reinhard Mey sagte: Der Gärtner war´s nicht. Inhalt übernommen, damit ich nicht zu viel verrate:

 

Konny und Kriemhild, beide über sechzig, führen nicht sonderlich erfolgreich eine Pension in der Provinz. Eines Tages wird die Idylle durch einen Mord gestört – und die Schwestern entpuppen sich als wahre Meisterdetektivinnen …

In die Beschaulichkeit der Bed & Breakfast-Pension der Schwestern Konny und Kriemhild platzt eine Band junger Musiker, die den Haushalt ordentlich auf den Kopf stellen – bis einer von ihnen tot aufgefunden wird.

Hat der Gärtner den Gast versehentlich mit seinem Aufsitzrasenmäher umgefahren? War es wirklich ein Unfall? Oder nicht doch Mord? Kurzentschlossen nehmen die Schwestern die Ermittlungen selbst in die Hand – ihr Haus, ihre Regeln.

All das vor den Augen eines zufällig anwesenden Hotelkritikers. Und der Pensionskatze: dem unsäglich hässlichen Sphynx-Kater Amenhotep.

Das Chaos ist perfekt!

Meinung:

Tatjana Kruse ist mit ihren K& K Schwestern ein sehr lustiger Krimi gelungen. Bei dem der Mord und die Aufklärung eher zweitrangig ist. 

Was mich aber überhaupt nicht gestört hat. Denn die ganze Geschichte ist mit so viel Liebe, Witz, Ironie geschrieben, dass ich sehr viel Freude am Lesen hatte und etwas traurig war, als ich das Buch fertig gelesen hatte.

Die Geschichte ist ein 3 Akte aufgeteilt. Im ersten lernt man alle Personen kennen. Im 2. Akte geschieht der Mord und im 3. fangen die Schwestern an auf eigene Faust zu ermitteln wer der Täter sein könnte.

Die Kapitel haben sehr schöne , einfallsreiche und lustige Titel- wahnsinn wie man auf solche Ideen kommt.

Eine lustige Szene jagd die Andere und man möchte gar nicht mehr aufhören zu lesen.

Die Charaktere sind sehr gut gezeichnet. Alle Personen haben so ihre Macken, Eigenarten- was sie sehr sympathisch machen. 

Bis zum Schluss weis man nicht, wer der Mörder oder die Mörderin von Leon ist. Dadurch bleibt das Buch sehr spannend und auch der Kater der Schwestern, bringt einen zum Lachen. 

 

Fazit:

Sehr empfehlenswert.