Rezension

superspannend

Die Vermissten - Caroline Eriksson

Die Vermissten
von Caroline Eriksson

Bewertet mit 5 Sternen

" Die Vermisssten" ist ein Buch, dass man einmal angefangen , nicht wieder aus der Hand legt, da die subtile Spannung, die dieses Buch beherrscht, es nicht erlaubt.

Die Protagonistin Greta erzählt die Geschichte aus ihrer Sichtweise und blendet immer wieder Rückblicke aus der Zeit des Kennenlernens mit ihrem Mann ein.Außerdem wird parallel dazu eine Geschichte in Kursivschrift eingeblendet.

Greta macht mit ihrem Mann Alex und ihrer Tochter Smilla eine Bootstour zu einer einsamen Insel. Eric, der ein sehr gutes Verhältnis zu seiner Tochter hat, geht mit Smilla an Land, um Pirat mit ihr zu spielen. Als sie nicht wiederkommen, sucht Greta sie, ist aber von vornherein überzeugt sie nicht zu finden.

Dieses Buch hält die Spannung von Anfang an und lässt den Leser Einblick nehmen in das Seelen,- und Gefühlsleben der Protagonisten. Ich war von Anfang an etwas verwirrt, wohin diese Geschichte steuert, doch die Auflösung kam für mich sehr überraschen.
Der Grundtenor dieses Psychothrillers ist sehr düster. Man weiß, es ist irgendetwas passiert, doch dies in keiner Weise greifbar. Alles bleibt im Dunkeln. Gerade diese Art des Erzählens, lässt dieses Buch unwiderstehlich werden und man hält bis zum Schluss unweigerlich den Atem an.

Eine dicke Leseempfehlung für dieses Buch