Rezension

Superspannend

Der Kreidemann
von C. J. Tudor

Bewertet mit 5 Sternen

Inhalt: Alles begann an dem Tag, an dem sie auf den Jahrmarkt gingen. Als der zwölfjährige Eddie den Kreidemann zum ersten Mal traf. Der Kreidemann war es auch, der Eddie auf die Idee mit den Zeichnungen brachte: eine Möglichkeit für ihn und seine Freunde, sich geheime Botschaften zukommen zu lassen. Und erst einmal hat es Spaß gemacht – bis die Figuren sie zur Leiche eines jungen Mädchens führten. Das ist dreißig Jahre her, und Eddie dachte, die Vergangenheit liegt hinter ihm. Dann bekommt er einen Brief, der nur zwei Dinge enthält: ein Stück Kreide und die Zeichnung eines Strichmännchens. Und als die Geschichte beginnt, sich zu wiederholen, begreift Eddie, dass das Spiel nie zu Ende war ... Quelle: Klappentext

Von C.J. Tudor hatte ich noch nie etwas gehört und das Cover hat mich auch nicht gerade mitgerissen. Als ich allerdings die Empfehlung von Stephen King gelesen hatte, wurde ich neugierig und las auch das Interview mit der Autorin und die Leseprobe. Von da an wollte ich nur eines: das Buch besitzen und lesen. Es hat sich auf alle Fälle gelohnt.
Die Kapitel wechseln immer vom Jahr 2016 und 1986. Dadurch steigt die Spannung und Kapitel um Kapitel öffnen sich immer mehr vormals verschlossene Türen.
Der Kreidemann ist nicht der brutale Thriller mit ausgetüftelten Foltermethoden, trotzdem ist er von Anfang an und bleibt es auch Super spannend.
Das Ende ist einfach fulminant und furios.

Fazit: Ein sehr spannender Thriller, der sich lohnt.