Rezension

Sympathische Geschichte

Tante Dimity und der verlorene Schatz - Nancy Atherton

Tante Dimity und der verlorene Schatz
von Nancy Atherton

Bewertet mit 3 Sternen

Lori erbt von ihrer Tante ein Cottage in einem kleinen Dorf in England. In Finch kennt jeder jeden, wie das in Dörfern so üblich ist. Eines Tages beim Stöbern im Loft findet sie ein altes Schmuckstück. Sie erzählt Tante Dimity davon, das schmerzhafte Erinnerungen in der alten Dame aufkommen lässt. Eine Liebe die von Anfang an zum scheitern verurteilt war. Um das Unrecht wieder gut zu machen, bittet sie Lori den Armreif dem Besitzer zurückzugeben. Lori macht sich auf den Weg nach London. 

Was sie dort alles erlebt und ob sie den Besitzer des Schmuckstücks ausfindig macht, das verrate ich hier nicht.

Ich hab das Buch gerne gelesen, wenn es mich auch nicht direkt vom Hocker riss. Es ist für mich das Erste Buch dieser Dimity Reihe, und ein richtiger Krimi sollte etwas mehr an detektivischen Spürsinn haben. Das hat mir gefehlt, denn für Lori war es doch recht einfach in dem Cafe fündig zu werden. Die Tante ist ja schon verstorben, aber Lori spricht mit ihr. Ihr Humor ist schon was feines, das muss ich sagen. Ich fühlte mich dennoch gut unterhalten, wenn es kein richtiger Krimi war. Der Schreibstil von Frau Atherton ist flüssig und Langeweile kam bei mir nicht auf. Die Charaktere sind liebevoll beschrieben.

Ich werde bestimmt mal ein anderes Buch von dieser Autorin lesen.

Kommentare

wandagreen kommentierte am 28. Februar 2018 um 11:07

Wirklich? Lass das! Es gibt Besseres. Die Schlüsselwörter "Cottage, Erbe, Fund, wahlweise: Gutshaus, Speicher, altes Bild, Tagebuch,Testament, etc." sollte man als rote Ampel betrachten: Finger weg. Du kriegst immer das Gleiche!

 

Gabs nicht irgendwo noch den Prinzen, verkleidet als Anwalt, alter Schulfreund, Neffe von irgendwem, den man am Ende heiratet?