Rezension

Teil 1 war besser aber trotzdem unterhaltsam

Abels Tochter
von Jeffrey Archer

Bewertet mit 4 Sternen

Nachdem mir der erste Teil der Trilogie sehr gut gefallen hat, konnte ich nicht besonders lange warten auch den zweiten Teil zu verschlingen. Jeffrey Archer gehört zu meinen Lieblingsautoren und das hat sich auch durch dieses Buch nicht verändert. Das Cover passt sehr gut zur Geschichte und auch zur Reihe, es vermittelt Aufbruch und zeigt darauf ein Pärchen, was sich auch in der Geschichte widerspiegelt. 

Archer schafft es wieder von Anfang an, mich wieder in die Szene zu versetzen, ich bin sofort wieder in der Geschichte drin, ich konnte mal wieder kaum die Finger vom Buch lassen. Wir lernen nun vor allem Abels Tochter viel besser kennen, was anhand des Titels kein großes Wunder ist. Ich mochte sie auf Anhieb schon alleine wegen ihres Namens und weil sie den Ehrgeiz ihres Vaters hat. 

Aber auch die allgemeine Story geht weiter, die Geschäftswelt und die Geschichte der Banken kommen ebenfalls nicht zu kurz, die Mischung war wieder sehr gut gewählt.

Einziger Minuspunkt war, dass der Fokus zu sehr auf der Story der Tochter lag und dadurch leider ein paar Sachen gefehlt haben. Die Längen zeitweise haben das auch noch etwas gedrückt, dadurch ging die Spannung manchmal sehr weit runter.

Fazit:

Im Vergleich zum ersten Band hat mir dieses Buch nicht ganz so gut gefallen. Das Augenmerk liegt, wie der Titel schon verrät sehr auf Abels Tochter und die Story weist zeitweise ordentliche Längen auf. Trotzdem war die Story wieder spannend und ich kann es kaum erwarten den nächsten Teil in die Finger zu bekommen.