The Catcher in the rye/ schwieriges Ewachsenwerden
Bewertet mit 4 Sternen
In den letzten Monaten wurde gefühlt in allen Romanen die ich gelesen habe das Buch erwähnt, besonders in Büchern in dem sich die Hauptperson viel mit Literatur in einer bestimmten Lebensphase beschäftigt hatte. So beschloss ich diese Lücke zu schließen.
Am Anfang des Romans war ich von der Hauptperson dem 16-jährigen Holden sehr genervt, vor allem von seiner Sprache.Ich war fast schon soweit das Buch auf zu geben wenn er noch einmal " and all" ans Ende seiner Aussage setzen würde .Und alles und jeder ist unecht und blöde .Außerdem ist er für vieles gerade nicht in der " mood". Es war zunächst sehr anstrengend und am Anfang kam er mir wirklich wie ein kleines A... vor. Bis ich mitbekommen habe dass er einfach noch ein unreifer hilfloser und zerrissener Junge ist, der außerdem um seinen jüngeren Bruder trauert. Zudem kann er auch ab und zu nett zu Leuten sein ,wie z.b zu zwei Nonnen denen er zufällig begegnet. Oder auch zu seiner kleinen Schwester, die ich richtig ins Herz geschlossen habe. So habe ich im Laufe des Romans mehr und mehr Verständnis für Holden bekommen. Ich denke dies ist es auch was Salinger bezweckte und was das Buch zum berühmten Klassiker gemacht hat. Er hat es schon sehr geschickt eingefädelt : Ein Buch das einem am Anfang fast Abstößt wandeln zu lassen ,so das es regelrecht für ein Verständnis fürs das oft schwierige heranwachsen von jungen Leuten wirbt .
Also einfach durchhalten