Rezension

Thriller

Racheengel - Stuart Neville

Racheengel
von Stuart Neville

Bewertet mit 4 Sternen

Mein Resümee: Trotz konventioneller Elemente ein spannendes Lesevergnügen!

 

Über den Autor

Stuart Neville, Jahrgang 1972, hat sich als Musiker, Komponist, Lehrer, Bäcker und Vertreter versucht, bevor er freier Autor wurde. Sein erster Roman „Die Schatten von Belfast“ wurde von der Los Angeles Times als bester Thriller des Jahres ausgezeichnet. Zuletzt erschien von ihm: „Blutige Fehde“.
 

Verlagsinfo

„Es ist kalt, es schneit – und sie muss nur eines tun: um ihr Leben laufen.“

Jack Lennon, Ermittler in Belfast, möchte sich am liebsten nur um seine kleine Tochter kümmern, doch dann wird er in den Hafen gerufen. Ein Polizist ist ermordet worden. Offensichtlich ist er jemandem in die Quere gekommen, der eine Leiche verschwinden lassen wollte. Nach und nach begreift Lennon ist. Galya, ein Mädchen aus der Ukraine, das als Hure arbeiten sollte, hat den Bruder den Oberboss der litauischen Mafia getötet. Dessen Leiche liegt im Hafenbecken, und nun ist Galya auf der Flucht. Jack Lennon hat nur wenig Zeit, um sie zu retten – und er muss sich mit der gesamten Unterwelt Belfasts anlegen.

Meine Einschätzung

Der Autor erfindet mit dem Roman "Racheengel" das Rad nicht neu. Es werden Themen im Buch behandelt, die dem erfahrenen Thrillerleser nicht unbekannt  sind: Menschenhandel, Zwangsprostitution, Bandenkriege - Unterwelt.

 

Stuart Neville gelingt es jedoch, seine Erzählung mittels einer gehörigen Portion Spannung aufzuwerten, obwohl der Handlungsverlauf einigermassen vorhersehbar ist. Doch am Ende geht es richtig rund und man kann das Buch nicht mehr aus der Hand legen.

Der Roman hat mich jedoch gut unterhalten und mir ein paar packende Lesestunden beschert.

Daher vergebe ich für den Thriller 4 von 5 Sternen.