Rezension

Thriller zum Nachdenken

Noah - Sebastian Fitzek

Noah
von Sebastian Fitzek

Bewertet mit 5 Sternen

Inhaltsangabe: 
Er weiß nicht, wie er heißt. Er hat keine Ahnung, wo er herkommt. Er kann sich nicht erinnern, wie er nach Berlin kam, und seit wann er hier auf der Straße lebt. Die Obdachlosen, mit denen er umherzieht, nennen ihn Noah, weil dieser Name tätowiert auf der Innenseite seiner Handfläche steht. Noahs Suche nach seiner Herkunft wird zu einer Tour de force. Für ihn und die gesamte Menschheit. Denn er ist das wesentliche Element in einer Verschwörung, die das Leben aller Menschen auf dem Planeten gefährdet und schon zehntausende Opfer gefunden hat. 

Meine Meinung: 
Es ist zwar kein Fitzek wie man ihn sonst kennt, aber ich fand ihn unheimlich spannend, wie ich es gewohnt bin von Fitzek. Es ist diesmal eher ein Thriller zum Nachdenken, der einen auch noch dem schließen des Buches beschäftigt und einen Kern wahrheit hat der Erschreckend ist. Ich möchte hier nun auch gar nicht zu viel verraten, nur das das eigentlich Problem die Überbevölkerung ist, welches als Thema behandelt wird. Wie immer konnte ich mich sehr gut in die Geschichte hineinversetzen. Und hat mich auch zuerst die einzelnen Handlungsstränge verwirrt, wurden diese doch ganz schnell zusammen geführt. Ich finde es ist eine Mischung aus Agenten- und Politthriller. Auch die Abschnitte um die Alicia die mit ihren 2 Kindern in einem Slum auf den Philippinen lebt sind so lebendig geschrieben, das man mit ihr Mitfiebert auch wenn es nur ein Nebenschauplatz im Buch ist. 
Bin absolut begeistert gewesen und gebe volle Punktzahl