Rezension

Tintenmord

Todschreiber - Maren Graf

Todschreiber
von Maren Graf

Bewertet mit 5 Sternen

Klappentext:

Eine Reihe von Selbstmorden bereitet Kriminalkommissarin Lena Baumann Kopfzerbrechen. Eigentlich scheinen die Fälle eindeutig zu sein, doch die mysteriösen Briefe ohne Absender, die bei den Toten gefunden wurden, geben Lena Rätsel auf. War es wirklich Selbstmord? Je tiefer Lena in die Ermittlungen eintaucht, desto mehr überkommt sie das Gefühl, dass sich jemand in die Köpfe der Opfer eingeschlichen hat.

 

Leseeindruck:

Dieser Kriminalroman "Todschreiber" von Autorin Maren Graf, hatte mich schon vor langem alleine des Covers wegen angesprochen. Der Inhalt beeindruckt nicht weniger: Die Kieler Kriminalkommissarin Lena Baumann bekommt es mit mehreren augenscheinlichen Selbstmorden zu tun. Aber ein Krimi wäre ja auch keiner, wenn sich diese nicht doch als Mord entpuppen würden, denn ominöse Briefe, die bei den Toten gefunden wurden, geben Lena Rätsel auf.Doch je weiter Lena sich in die Ermittlungen vertieft, desto mehr begibt sie sich bald selbst in Gefahr...

Der sehr spannende und fesselnde Schreibstil der Autorin hatte mich sogleich fest in seinen Bann gezogen. Der Spannungsbogen setzt ganz am Anfang ein und zieht sich über den gesamten Roman hinweg. Die Handlung beginnt gleich mit den Toten und sofort war ich mitten in den Geschehnissen. Lena war mir schnell vertraut, gedanklich ermittelte ich mit ihr. Sämtliche Charaktere werden sehr detailliert und gut vorstellbar beschrieben. Dieser Krimi mutet fast schon ein wenig thrillerartig an, bietet genau die richtige Mischung zwischen Kriminalfall und Thrill.

Die insgesamt 24 Kapitel, verteilt auf 370 Seiten waren angenehm kurz und fesselnd und in augenfreundlich großer Schrift verfasst. Ich habe diesen Krimi von der ersten bis zur letzten Seite genossen und habe mich packend unterhalten gefühlt. Somit vergebe ich 5 von 5 Sternen!

@esposa1969