Rezension

toll

Elfenfehde - Mariella Heyd

Elfenfehde
von Mariella Heyd

Bewertet mit 4.5 Sternen

Feodora befindet sich gerade in der Bibliothek, in der sie arbeitet, als es einen Meteorit in unmittelbarer Nähe einschlägt. Feodora macht sich auf die Suche nach anderen Überlebenden, findet aber niemanden. Erst einmal bleibt sie in der Bibliothek und wartet, dass irgend jemand dort auftaucht. Und das passiert tatsächlich. Der Elf Zerdon taucht bei ihr auf behauptet, sie stamme aus der Anderswelt und müsste dort hin zurück. Feodora hält das ganze für einen Scherz, aber merkt bald, dass Zerdon recht hat. Gemeinsam begeben sie sich beide in die Anderswelt, denn nur Feodora kann den mächtigen Dunkelelf Arawn aufhalten.

Das Buch hat mich natürlich in erster Linie durch das tolle Cover angesprochen, aber auch der Klappentext klangt sehr vielversprechend. Erzählt wird hier die Geschichte von Feodora, die sich plötzlich damit auseinandersetzen muss, dass ihr bisheriges Leben eine Lüge war. Die Handlung fängt in unserer Welt an und erst einmal dreht sich alles um diesen bevorstehenden Meteoriteneinschlag. Zuerst war ich mir gar nicht sicher, was mich hier erwarten wird, wurde dann aber positiv überrascht. Feodora begibt sich auf eine abenteuerliche Reise in die Anderswelt und erlebt hier so einiges. Begleitet wird sie von Zerdon, einem Elf. Mir hat die Reise sehr gut gefallen. Es war teilweise sehr spannend, aber auch sehr humorvoll. Feodora ist ein sympatischer Charakter. Sie ist offen und ehrlich und meistert ihr neue Aufgabe recht gut. Die Beziehung zwischen ihr und Zerdon spielt eine wichtige Rolle, aber auch die zu Arawn. Hier hat mich die Autorin auf jeden Fall am Ende sehr überrascht, und ich hoffe, wir müssen nicht so lange auf eine Fortsetzung warten.