Rezension

Toller Auftakt

Erbarmen
von Jussi Adler-Olsen

Bewertet mit 5 Sternen

Die junge Politikerin Merete Lynggaard verschwindet 2002 spurlos von einer Fähre. Die Ermittler folgen einigen Spuren, doch sie bleibt unauffindbar.

Der Vizepolizeikommisar Carl Mørck kommt 2007 nach einem fatalen Einsatz mit Folgen zurück zu seinem Arbeitsplatz. Dort stellt er fest, dass er in den Keller abgeschoben wird und das Sonderdezernat Q leiten soll. Das Sonderdezernat Q befasst sich mit alten Fällen aus Dänemark. Seine einzige Hilfskragt ist der ungelernte Assad.  Missmutig und schlecht gelaunt  bei die dem Anblick des verstaubten Kellers, sein neues Büros, tritt Carl seine neue Stelle an.

Erbarmen ist der Auftakt einer Reihe von Jussi Adler –Olsen. Mir hat der erste Teil sehr gut gefallen und macht Lust auf die nächsten Teile. In den zwei Handlungssträngen geht es einmal um die Geschichte der verschwundenen Merete und einmal um das Ermittlerduo Assad und Carl.
Adler-Olsen erzählt beides sehr spannend, und man kann sich gut in die Gefühle von Merete hineinversetzen und hofft dass sie noch lebend gefunden wird.
Auch der missmutige Carl mit  seiner motivierten Hilfskraft Assad , wirkt mir der Zeit immer sympathische.
Ich freue mich auf alle Teile. Gelesen habe ich bis zum Teil 4 und ich muss echt sagen, dass die Teile immer besser werden.