Toller Auftakt
Bewertet mit 5 Sternen
Klappentext:
Devin Chase ging bloß seinem Alltag nach, als die Welt schlagartig aus den Angeln gehoben wurde. Binnen einer Woche suchte ein fatales Virus, dem man den Namen ›Der Tod‹ gab, die Erde heim und streckte 90 Prozent aller Infizierten nieder.
Nach sechs Monaten in selbst auferlegter Quarantäne tritt Devin hinaus in eine neue Welt. Unterwegs trifft er andere Menschen, die immun sind wie er, entdeckt aber auch, dass die Welt, wie er sie kannte, nicht mehr existiert. An ihre Stelle ist eine brutale, grausame Welt getreten, in der nur die Regel ›Töten oder getötet werden‹ gilt.
Auch die Welt von Lori Roberts, einer Mutter, Ehe- und Geschäftsfrau, steht im Zuge ›des Todes‹ ebenfalls Kopf. Sie und ihre Familie wenden sich hilfesuchend an ein Camp der Katastrophenschutzbehörde, doch was hoffnungsvoll beginnt, wird zu einem Albtraum, nachdem sie zufällig in Erfahrung bringt, was wirklich vor sich geht.
Tausende Meilen voneinander entfernt, und dennoch verbunden im gleichen Verlangen, versuchen Devin und Lori "irgendwie" zu überleben.
Meine Meinung:
John W. Vance hat es in meinen Augen wirklich geschafft einen mitreißenden Anfang für seine Trilogie zu finden.
Mir hat das Buch sehr gefallen. Der Schreibstil ist wirklich flüssig und ich wurde Regelrecht mit der Geschichte mit gerissen.
Bevor ich das Buch anfing zu lesen, bin ich davon ausgegangen, das es sich hierbei um einen "Zombie-Roman" handelt, aber nichts der gleichen. Es ist eine Dystopie für Erwachsene in der es um die Abgründe der Menschheit geht und darum was Menschen in einer für sie Auswegslose Situation zustande bringen, bzw wozu Menschen fähig sein können. Ich konnte verfolgen wie sich die Personen der Geschichte nach und nach entwickelt und an die Situation angepasst haben. Mir hat es wirklich Spaß emacht das ganze zu verfolgen und ich freue mich auf den zweiten Teil.