Rezension

toller Auftakt

Johnny Sinclair - Beruf: Geisterjäger - Sabine Städing

Johnny Sinclair - Beruf: Geisterjäger
von Sabine Städing

Bewertet mit 5 Sternen

Johnny wohnt - zusammen mit seinem Kindermädchen Cécile - auf der Burg Greyman Castle. Leider gibt es aber auch noch einige Geister, die dort ihr Unwesen treiben. Johnny hat das "Glück", immer wieder auf sie zu treffen und fühlt sich dabei nicht wirklich wohl. Doch dann findet er einen sprechenden Schädel im Moor, der ihm bei der Geistervertreibung helfen will. Und so beginnt Johnnys Geisterjägerausbildung.

Meine Meinung:

Die Geschichte beginnt ein bisschen gruselig und auch rasant. Gleich am Anfang lernt man die Geister kennen, die nicht unbedingt freundlich sind. Da versteht man sofort, dass Johnny Angst vor ihnen hat. Nachdem er ihnen alleine gegenübersteht, ist es wirklich etwas unheimlich. Doch dann steht ihm Cécile ein bisschen zur Seite. Durch sie wird die gruselige Atmosphäre gleich aufgelockert. Cécile ist nämlich nicht nur ein Kindermädchen, sondern auch Voodoo-Priesterin. Das macht die ganze Sache gleich sehr unterhaltsam und auch immer wieder lustig.

Daneben bringt auch Russell, Johnnys Schulfreund, und dann natürlich vor allem der sprechende Schädel Erasmus, Humor und Unterhaltung in die Geschichte. Somit wechseln sich Spannung und Witz immer wieder ab.  Daneben gefällt mir sehr, dass Johnny versucht, die Probleme der Geister zu lösen.

Auch die Schauplätze passen wunderbar. Die große Burg mit Geheimgängen und gruseligen Orten oder das Moor. Daneben trägt natürlich auch der oft auftauchende Nebel zur unheimlichen Atmosphäre bei.

Schön finde ich auch, dass am Ende des Buches eine Karte mit den Schauplätzen zu finden ist, auf der man selbst nachvollziehen kann, wo sich das Geschehen abspielt.

Fazit:

Eine fantasievolle Geschichte, bei der sich Grusel und Witz immer wieder abwechseln. Auch ist Johnny ein toller Kerl, mit dem es einfach Spaß macht, das Abenteuer mitzuerleben. Auf seinen nächsten Fall bin ich schon sehr gespannt.