Rezension

Toller Auftakt einer spannenden Reihe!

Percy Jackson 01. Diebe im Olymp - Rick Riordan

Percy Jackson 01. Diebe im Olymp
von Rick Riordan

Ihm wird klar, dass mit ihm etwas nicht stimmt, als Percy Jackson schon wieder von der Schule fliegt und sich die sonderbaren Vorfälle um ihn herum häufen. Als ihm bei einem Ausflug mit seiner Mutter nur knapp die Flucht vor einem Minotaurus ins Camp Half-Blood gelingt, wird ihm bewusst, dass er kein Mensch ist. Percy ist ein Halbgott und sein Vater ist der mächtige Meeresgott Poseidon. Ihm bleibt jedoch kaum die Möglichkeit, sich an sein neues Wissen zu gewöhnen, denn Zeus‘ Herrscherblitz wurde gestohlen und er soll Schuld daran sein. Wenn er einen Krieg zwischen den Göttern verhindern will, muss er sich beeilen und den Herrscherblitz wiederfinden.

 

Bin ich ein Problemkind?

Ja. Das kann man durchaus so sagen.

 

Bisher kannte ich nur den Film, aber jetzt kann ich sagen, dass der Film dem Buch absolut nicht gerecht wird. Ich habe zwar vieles wiedererkannt und konnte somit auch nicht wirklich überrascht werden, aber trotzdem hat mir das Buch sehr gut gefallen. Es ließ sich leicht und flüssig lesen, auch wenn ich manchmal von der vielen indirekten Rede ein bisschen genervt war, die Charaktere sind wahnsinnig sympathisch gelungen und griechische Götter in Fantasyliteratur sind ja etwas, das mein „Archäologenherz“ höher schlagen lassen.

Ich wünschte wirklich, ich hätte die Reihe damals schon gelesen, als sie erschienen ist. Dann wäre ich sicher genauso ein Fan geworden wie von Harry Potter. So bin ich mir noch nicht ganz sicher, ob sie irgendwann zu einer meiner Lieblingsreihen werden kann oder ob ich nicht vielleicht doch schon ein bisschen zu alt bin. Aber Percy wächst in den Büchern ja auch, so dass das Identifizierungspotenzial mit den nächsten Bänden sicher weiterwächst. Ich freu mich schon drauf!

4 von 5 Sonnen mit Luft nach oben!