Rezension

Toller Fortsetzung

Drachenreiter - Die Feder eines Greifs
von Cornelia Funke

Bewertet mit 4.5 Sternen

Zwanzig Jahre sind vergangen, bis der Nachfolgeband geschrieben wurde, aber nur zwei Jahre in der Buchwelt.
Ben lebt mittlerweile bei den Wiesengrunds und ist adoptiert worden. Barnabas hat tatsächlich den Pegasus gefunden, aber dann gibt es in Griechenland einen schrecklichen Unfall und die Mutter stirbt, Amenos, der Vater, ist untröstlich und was soll nun aus dem Nachwuchs werden? Denn nur die Mutter kann die Fohlen in den Eiern zum Schlüpfen bringen. Gemeinsam wird nach einer Lösung gesucht in Norwegen, in Mirmamaidr, wo Familie Wiesengrund ein Heim für viele Fabelwesen geschaffen hat. Nur die seltene Sonnefeder eines Greifs kann die Fohlen retten, aber Greife sind seit Langem verschollen und außerdem die größten Feinde der Drachen, darum darf Lung auf keinen Fall von der Expedition erfahren....

Wieder ein wunderbares Buch von Cornelia Funke, bei dem die Freundschaft und gegenseitige Unterstützung und Hilfe, die Vielfalt der Wesen und das Motto gemeinsam sind wir stark wichtige Themen sind. Man trifft viele "Bekannte" aus dem ersten Band, doch auch viele neue interessante Wesen.