Rezension

toller Klassiker

Jane Eyre - Charlotte Bronte

Jane Eyre
von Charlotte Bronte

Bewertet mit 4.5 Sternen

Jane Eyre wächst bei ihrer Tante und ihren Cousins auf. Dort gibt es Spannungen, da Jane eine sehr starke Persönlichkeit besitzt. Deswegen wird sie von ihrer Tante in ein Internat geschickt, wo sie nur wenige Freunde hat und in dem sie auch ihren Platz nicht findet. Dort wird sie zur Gouvernante ausgebildet und erhählt auch schnell eine Anstellung bei Mr. Rochester, den sie schnell verehrt. Zwischen den beiden entwickelt sich eine tiefe Zuneigung, die natürlich einer harten Prüfung unterstellt wird.

"Jane Eyre" habe ich in einem Literaturkurs meiner Universität gelesen. Anfangs hatte ich etwas Angst, da dieses Buch zu den Klassikern der Literatur zählt und einige dieser Klassiker finde ich manchmal etwas schwer zugänglich. Allerdings hat Charlotte Bronte einen tollen und einfachen Schreibstil, der mir richtig Spaß bereitete. Die Geschichte wird daher nicht langweilig. Jane Eyre als Charakter gefällt mir sehr gut. Sie ist stark, hat ihre eigenen Gedanken und Vorstellungen vom Leben, die sie auch offen und ohne Angst äußert. Einzig und allein das Ende gefällt mir nicht sehr gut. Bei manchen Büchern kann ein schlechtes oder nicht zufriedenstellendes Ende die gesamte Story ruinieren. Zum Glück war dies bei "Jane Eyre" nicht der Fall. Außerdem ist das auch eher mein persönlicher Geschmack. Von mir aus hätte es durchaus anders enden können.