Rezension

Toller & lesenswerter Erfahrungbericht!

Ins Netz gegangen - Susanne Amar

Ins Netz gegangen
von Susanne Amar

Bewertet mit 5 Sternen

Den Weg ihres Sohnes vom Vereinssport im Fußball bis zum Nachwuchsleistungszentrum (der B-Jugend-Bundesliga) beschreibt Susanne Amar hier kurzweilig und facettenreich.

Inhalt:

Susanne Amar schildet hier ihre Erfahrungen mit ihrem Sohn Joshua, der im Alter von sieben Jahren ein Probetraining im Fußballverein absolviert und von da an über Vereinsleben und Fußballschule den Weg in ein Nachwuchsleistungszentrum bestreitet.

Die Autorin schildert ihre Erlebnisse und Erfahrungen als Mutter,

vor allem den Spagat zwischen schulischer Laufbahn des Jungen und seiner Leidenschaft für den Fußball. Recherchiert hat sie zu verschiedenen Aspekten wie Ernährung, Verletzungsproblematik, Schulbildung etc.

 

 

Meine Meinung:

Dieses ca. 300 Seiten starke, als „Handbuch“ deklarierte Buch, ist mehr persönlicher Erfahrungsbericht als objektiver Ratgeber, kann jedoch Eltern, die in ähnlicher Situation mit ihrem Kind sind, unterstützen.

Die Einblicke in die Sichtweise einer Mutter, die anfangs so gar nichts mit Fußball „am Hut“ hat,

relativ distanziert, aber eben als liebender Elternteil am Sohn des Hobbies Anteil nimmt, sind persönlich, authentisch und nachvollziehbar dargestellt.

Viele Details aus Vereinsleben und dem Alltag der Kinder und Jugendlichen mit diesem intensiven Sportlerleben werden geschildert und kurzweilig erzählt.

Susanne Amar wendet sich immer auch anderen Sichtweisen zu und begründet ihre Handlungsweise und Meinungen stets schlüssig.

Das Buch liest sich flüssig – Kästen mit näheren Information und Zitate von Fußballspielern, Trainern usw. lockern auch optisch das Ganze auf. Cover und Layout sind schön und ansprechend gelungen.

 

 

Mein Fazit:

Wenn man nicht mit dem Anspruch eines objektiven Ratgebers liest, wird man von diesem Buch begeistert sein – für Eltern in ähnlicher Situation sicherlich wertvoll, beruhigend und wirklich sehr interessant geschrieben!

 

Ich danke Dir, liebe Susanne, für diese Einblicke in Deine ganz persönliche Geschichte mit der Fußballleidenschaft Deines Sohnes & für die Leserunde!