Toller Mittelteil der Trilogie!
Bewertet mit 5 Sternen
Es ist der zweite Teil von Lauren Oliver,der nahtlos an den ersten Band Delirium angeknüpft ist.
Delirium hatte mich schon in seinen Bann gezogen,und ich war sehr gespannt auf die Fortsetzung,die wirklich brilliant gelungen ist!
Lena und Alex konnten zusammen finden,und die Brose Frage war,haben sie eine Chance? Alex ermuntert sie,auszubrechen,sich zu wehren. Und als beide die Flucht ergreifen,wird Alex niedergeschossen,und Lena muss ihn zurücklassen. Auch sie wird bei der Flucht über den Zaun verletzt,schafft es aber dennoch in die Wildnis. Dies ist aber nicht ganz einfach,denn sie ist alleine,es gibt keine Medikamente,keine Nahrung....
Hilfe bekommt sie von den Invaliden,Widerständigen die leider ebenfalls auf der Flucht sind,und genauso gefährdet sind!
Aber sie schafft es bis nach New York,wo ein anderer Kampf auf sie wartet. Dort lernt sie Julian Fineman kennen. Er ist der Vorsitzende der VDFA,Verband gegen ein Deliria-freies Amerika. Aber beide werden gefangen genommen,und lernen sich somit in der Gefangenschaft näher kennen.
Meine Meinung:
Man legt dieses Buch nicht mehr aus der Hand. Mich hatte es schon ab der ersten Seite gebannt,und ich bin sehr begeistert. War Lena in Band 1 noch eher ängstlich,schüchtern und zurückhaltend,ist sie nun zu einer selbstsicheren und starken Persönlichkeit geworden,die nicht davor zurückschreckt riskante Entscheidungen zu treffen,und sich dem Kampf und den Wiederstand zu stellen!
Und die Gefühle spielen hier völlig verrückt,ist man doch so sehr in der Geschichte gefangen,das man richtig mitempfindet und mitbangt.
Das Ende verspricht hoffentlich wieder eine Fortsetzung,vieles klärt sich auf,vieles bleibt unbeantwortet.
Volle Punktzahl für dieses atemberaubende Buch,das mein absolutes Lesehighlight in diesem Jahr geworden ist!