Rezension

Tolles Buch

Das Kind - Sebastian Fitzek

Das Kind
von Sebastian Fitzek

Bewertet mit 4.5 Sternen

Das Kind war mein erster Fitzek und ich fand ihn insgesamt wirklich gut. Das Buch beginnt mit dem treffen zwischen Simon und Robert. Und hier wird die Spannung auch direkt aufgebaut. Mit ein paar Sätzen schafft Sebastian Fitzek eine Thriller Atmosphäre, aus der ich als Leser nicht mehr so schnell herauskommen wollte.

Und dann beginnt auch schon die typische Spirale eines guten Thrillers. Der Protagonist Robert Stern geht dem Hinweis von Simon nach und findet eine Leiche im Keller. Kurz danach bekommt er einen Anruf von einer nicht erkennbaren Männerstimme, dass er auf keinen Fall die Polizei einschalten soll. Diese Stimme verspricht Robert gleichzeitig, dass er seinen todgeglaubten Sohn wieder sehen kann. Robert – total kaputt durch den Verlust von seinem einzigen Kind – glaubt der Stimme und so beginnt für ihn ein Höllentrip der Extraklasse.

Der Schreibstil ist unglaublich flüssig und fesselnd geschrieben. Als Leser gleitet man förmlich über die Wörter und somit durch das Buch. Der Spannungsaufbau ist sinnig und temporeich. Hat zwar zwischendurch seine kurzen schwächen, insgesamt aber schnell lesbar.

Es gibt jedoch bei all dem Lob, das ich zum Buch habe, eine Schwäche, die mich am Ende doch etwas enttäuscht hat. Ich war unglaublich begeistert von dem Buch, aber die Auflösung fand ich persönlich schwach. Mir war natürlich klar, dass es eine Auflösung für alles geben muss, aber irgendwie war ich am Ende davon doch sehr enttäuscht.

Fazit

Insgesamt ist „Das Kind“ ein toller Psychothriller, der schnell durch gelesen ist mit vielen spannenden und überraschenden Wendungen.

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