Rezension

Tolles Ende, konnte mich insgesamt aber nicht richtig packen...

Der Augensammler - Sebastian Fitzek

Der Augensammler
von Sebastian Fitzek

Bewertet mit 3.5 Sternen

Inhalt:

Er  spielt das älteste Spiel der Welt: Verstecken. Er spielt es mit deinen Kindern. Er gibt dir 45 Stunden, sie zu finden. Doch deine Suche wird ewig dauern...
Eigentlich sollte der Polizeireporter Alexander Zorbach nur in der Zeitung über das perverse Spiel des "Augensammlers" berichten, ein Psychopath, der Mütter ermordet, ihre Kinder entführt und versteckt, und den Väter 45 Stunden Zeit gibt, diese zu finden, bevor er sie ertränkt. Doch dann wird er vom Zuschauer zur Spielfigur des Augensammlers, als Beweismaterial an den Tatorten darauf hinweist, dass er selbst der gesuchte Mörder sei. Auf der Flucht vor der Polizei ist Zorbach gezwungen den Fall auf eigene Faust zu lösen und den Augensammler zu überführen, um seine eigene Unschuld zu beweisen. Hilfe erhält er dabei nur von der blinden Physiotherapeutin Alina und seinem Zeitungsvolontär Frank. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt...

 

Meine Meinung:

Ich glaube ich werde nie ein großer Fitzek Fan werden. Vor dem Augensammler hatte ich nur das Joshua-Profil gelesen und trotzdem hat es mich gestört, dass so viele Parallelen da waren, was die Hauptfigur betraf. Wieder eine gescheiterte Beziehung, wieder Vater eines Scheidungskindes, wieder irgendwie in den Fall verwickelt und zu Unrecht Verdächtiger. Ist das in all seinen Romanen so? Die Handlung konnte mich auch nicht so richtig packen. Zum Einen hat der ständige Perspektivwechsel dafür gesorgt, dass ich in der Geschichte nicht so richtig "drin" war. Und dann war es mir auch einfach nicht spannend genug. Auch mit den Figuren bin ich irgendwie nicht so richtig warm geworden, außer mit Frank. Das grandiose völlig überraschende Ende hat dann einiges wieder rausgerissen und nur deshalb werde ich auch den zweiten Teil "Der Augenjäger" noch lesen. Hoffentlich kann dieser mich mehr überzeugen...