Rezension

Diese Rezension enthält Spoiler. Klicken, um alle Spoiler auf dieser Seite lesbar zu schalten.

Tolles Konzept, aber ausbaufähig

Changers - Drew
von T. Cooper Allison Glock

Bewertet mit 3 Sternen

Der Schreibstil
Auch, wenn mich hin und wieder etwas seltsame Satzkonstrukte stutzig machten, ließ sich der erste Band der Chargers Tetralogie gut lesen. Es ist kurzweilig und macht Lust auf mehr.
Die Handlung
Ethan ist nicht mehr Ethan. Ethan ist jetzt Drew. Und damit ist er...sie... vollkommen überfordert. Vor allem mit all den Problemen, die Mädchen so haben, und die er vorher gar nicht kannte. Hineingeworfen is dieses Chaos kommt Drew in die Highschool und erlebt dort ihr erstes Highschooljahr. Doch sie muss sich daran erinnern, dass sie nur für ein Jahr Drew sein wird. Und ganz besonders, dass sie die Regeln der Chargers stets achten und einhalten muss...
Die Charaktere
Was ich ein bisschen nervig fand, war das ständige Darauf-Herumgehacke, welche Probleme man als Mädchen hat... Ich kenne diese Probleme. Weil ich auch ein Mädchen bin, und das seit immerhin mehr als 17 Jahren! Okay, es ist natürlich gut möglich, dass es auch viele Jungen gibt, die diese Reihe lesen möchten. - Aber Drew: Glaubst du wirklich sie interessieren sich für Mädchenprobleme?
Trotzdem empfinde ich die Charaktere und ihre Aktivitäten als schlüssig und durchdacht, von daher: Es wird sicher besser.
Fazit
Alles in Allem ist das Buch nicht schlecht. Besonders das letzte Drittel hat mir gefallen, da hier auch mal richtig was passiert ist. Ich werde die Reihe definitiv weiterverfolgen, auch wenn mich Buch eins nicht vollständig überzeugen konnte. Die Idee hinter "Changers" ist geradezu genial! Wie ist es, nicht man selbst zu sein? Kann man wirklich nur die Charaktere von Leuten lieben? ...