Rezension

Toteneis

Toteneis - Katharina Peters

Toteneis
von Katharina Peters

Bewertet mit 4 Sternen

Valerie Frieth wird von ihrem Ehemann als vermisst gemeldet. Da auch ihre geliebte Katze verschwunden ist, besteht der Verdacht, dass Valerie ihren Mann verlassen und sich abgesetzt hat. Doch dann entdeckt ein Eisläufer Valeries Leiche im zugefrorenen See. Die Tote wurde ermordet. Der Verdacht fällt auf Valeries Exmann, der früher beim rumänischen Geheimdienst war. Allerdings sitzt er zurzeit im Gefängnis und kann Valerie nicht getötet haben. Wurde der Mord von ihm in Auftrag gegeben? Bald darauf taucht eine zweite Frauenleiche auf und die Kriminalpsychologin Hannah Jakob übernimmt die Ermittlungsarbeit.

Mein Leseeindruck:

Dieses Buch ist bereits der fünfte Band einer Krimi-Reihe rund um die Protagonistin Hannah Jakob. Ich kenne die Vorgänger leider nicht, hatte aber dennoch keine Schwierigkeiten, der Handlung in diesem Buch zu folgen. Allerdings ist es sicherlich trotzdem schöner, wenn man schon etwas Vorwissen hat, weil man dann einfach die Charaktere besser einschätzen und verstehen kann.

Die Handlung hier ist auf jeden Fall sehr komplex und vielschichtig. Es gibt mehrere Morde, mehrere Verdächtige und auch mehrere Täter. Trotzdem hängt alles irgendwie zusammen, was man aber erst zum Ende hin richtig verstehen kann, wenn die Handlungsstränge zusammengeführt werden.

Ich habe das Buch sehr gerne gelesen, denn es war durchweg spannend. Ich würde aber sagen, dass es dank seiner Komplexität ein Buch ist, das man möglichst "am Stück" lesen sollte ohne allzu viele Unterbrechungen. Das allerdings fällt auch gar nicht schwer, da man das Buch sowieso nicht aus der Hand legen mag, wenn man sich erst einmal eingelesen hat.