Rezension

Totenmaske

Totenmaske - Helene Henke

Totenmaske
von Helene Henke

Bewertet mit 5 Sternen

Nachdem ich schon die Vampirromane von Helene Henke verschlungen habe, war ich neugierig auf diesen Thriller. Das Cover, auf dem ein Mädchen zu sehen ist, welches sich eine Maske vor das Gesicht hält, hat mich angesprochen. Der Klappentext war vielversprechend.

Die Geschichte handelt von Zoe, 21 Jahre alt, von Beruf Bestatterin. Ein sehr ungewöhnlicher Beruf für ihr Alter. Eines Tages soll sie drei männliche Leichen herrichten, die bei einem Autounfall ums Leben gekommen sind. Bei einer handelt es sich um Boris, der drei Jahre zuvor versuchte, sie zu vergewaltigen. Die Ermittlungen des BKA ergeben, dass der Unfall kein solcher war. Plötzlich verschwindet Zoe spurlos.

Von der ersten Seite an verfolgte ich mit Spannung und Neugier, was Zoe in ihrem Beruf sowie in ihrem Privatleben alles erlebt.
Der Schreibstil war locker, jedoch fesselnd. Zoe war mir auf Anhieb sympathisch. Ihren Arbeitsplatz hat die Autorin im Detail beschrieben. Auch die einzelnen Arbeitsschritte waren sehr ausführlich dargestellt. Während des Lesens lief es mir das ein oder andere Mal kalt den Rücken hinunter.

Fazit:

Ein spannender Thriller, bei dem das Kopfkino aktiviert wurde.